Mittwoch, Dezember 31, 2008

oh fuck. und danke.



"das war ein gutes jahr
und wer jetzt glücklich ist, wird es lange sein
und die frau auf die du dich beziehst, strahlt wie ein stern und hält alles an
die korrekturen sind gemacht
und wie heißt es so schön
ein neuer tag ersteht und ich bin wach

ich habe eine ahnung, dass du an mich glaubst
wenn es blutet, können wir es heilen
doch plötzlich denkst du an alles
auf der ganzen Welt
und es kommt dir so vor, dass es dir alles in allem mehr als gut gefällt

wir machen klar wie das hier endet und wie alles wird
und alles was du brauchst findest du bei mir
nichts ist so schön auf der welt, wie betrunken traurige musik zu hören

wir machen klar wie das hier endet und wie alles wird
und alles was du brauchst findest du bei mir
findest du bei mir."


das WAR ein gutes jahr. das beste vielleicht.

Samstag, Dezember 27, 2008

easy living.

trotz der tatsache, dass ich an zwei von drei weihnachtstagen arbeiten musste, hatte ich ein sehr schönes fest. in meiner familie gibt es diesen weihnachtsstress nicht, jeder steuert seinen teil zum großen ganzen bei, es wird gemeinsam gekocht, damit nicht alles an einer person hängen bleibt, es gibt keine großen geschenke, sondern nur kleinigkeiten. für uns geht es einfach darum, zeit miteinander zu verbringen und über gott und die welt zu reden, weil das sonst aufgrund von arbeitszeiten und entfernung viel zu oft auf der strecke bleibt. wir haben neue deutsche und natürlich alte tschechische märchenfilme gesehen, „do they know it’s christmas“ in dauerschleife gehört, mamas backkünste bejubelt und wegen einer kaffeemaschine tränen gelacht.
vorrangig für die weihnachtliche stimmung zuständig waren aber weder spekulatius noch weihnachtsbaum, sondern viel eher die tatsache, dass sich jemand mit sehr schönen worten für meine überraschung bedankt und mich so daran erinnert hat, wie glücklich es macht, jemand anderem eine freude zu machen.

glücklich war ich auch gestern abend beim alljährlichen zweiten-weihnachtsfeiertag-pflichtprogramm. es ist inzwischen ein heiliges ritual, dass wir uns am 26. dezember versammeln und der wahrscheinlich besten glamrock-coverband europas zujubeln.
unsere stammplätze befinden sich keine drei meter von der bühne entfernt auf einer bank, hoch über den köpfen des restlichen publikums und auf augenhöhe mit der band. folgerichtig dauerte es auch keine dreißig sekunden bis der sänger uns bemerkte und freudestrahlend begrüßte. nach drei liedern tropfte der schweiß von der decke, das publikum tobte und mein grinsen wollte überhaupt nicht mehr verschwinden. es ist einfach zu schön zu sehen, wieviel spaß die band hat und wie der funke auf die menge überspringt.
ich weiß nicht, wie oft ich diese herren schon live gesehen habe, oft genug jedenfalls, um vor konzerten kurz mit den musikern zu plauschen und danach zusammen das ein oder andere bier zu trinken. und der sänger weiß inzwischen, dass ich jeden songtext beherrsche. gestern habe ich mir den zorn des „fanclubs“ in der ersten reihe zugezogen, eben weil ich mit dem sänger auf augenhöhe war, er meine textsicherheit kennt und komplette songs in meine richtung gesungen hat. was mir nach dem auftritt süffisante kommentare der sorte "da geht doch was!“ eingebracht hat. ich habe nichts dazu gesagt. dass wir das spielchen mit dem ansingen übertrieben haben, will ich gar nicht abstreiten, dass es mir spaß gemacht hat, so ungeniert zu flirten, auch nicht, aber mal ehrlich... soll ich mich dafür entschuldigen, dass ich einen schönen abend mit einigen sehr besonderen momenten hatte?
und vielleicht ging da tatsächlich was.

Mittwoch, Dezember 24, 2008

throw your arms around the world at christmas time.



hach... ich weiß auch nicht, aber ich bin plötzlich so sentimental.

Dienstag, Dezember 23, 2008

it's all related.

was für ein schönes gefühl es ist, jemandem zum lächeln gebracht zu haben...

deswegen mag ich weihnachten. nicht weil ich was geschenkt bekomme.

take a run at the sun.

Vorherrschendes Gefühl für 2009?
vorfreude.

2008 zum ersten Mal getan?
eine internetbekanntschaft im richtigen leben getroffen.

2008 nach langer Zeit wieder getan?
eine prüfung bestanden.

Wort des Jahres?
hellyeah.

Stadt des Jahres?
berlin.

Alkoholexzesse?
ähm... na jaaaaaaaaaa…

Davon gekotzt?
nie.

Haare länger oder kürzer?
sehr viel kürzer.

Mehr ausgegeben oder weniger?
mehr.

Höchste Handyrechnung?
knapp 85 euro. scheiß auslandsgespräche.

Krankenhausbesuche?
zählt „freundin in die notaufnahme bringen“? okay, dann: keiner.

Verliebt?
unglücklicherweise.

Getränk des Jahres?
rotwein.

Essen des Jahres?
hm...

Most called persons?
tobi.

Die schönste Zeit verbracht mit?
tobi.

Die meiste Zeit verbracht mit?
tobi.

Song des Jahres?
wenn schon nur einer, dann „no rubber tired vehicles beyond this point“ – chuck ragan /nagel.

CD des Jahres?
der soundtrack zu den besten momenten kam meist von „kanonen auf spatzen“. einfach weil mir diese songs dauernd durch den kopf schwirr(t)en.

Buch des Jahres?
love is a mixtape. rob sheffield.

Film des Jahres?
once.

Konzert des Jahres?
jedes einzelne auf dem ich gewesen bin.

TV-Serie des Jahres?
pushing daisies.

Erkenntnis des Jahres?
yes, we can…

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
die weiterbildung an der akademie. mit allen konsequenzen.

Schlimmstes Ereignis?
ich kann mich an keins erinnern. ehrlich nicht.

Schönstes Ereignis?
das überraschungspaket. als a. den vorhang zur seite gezogen hat. berlin im april. "turnstile". italien im oktober. der vertrödelte nachmittag am hamburger hafen. „jekyll & hyde“. der ausflug zum maschsee. das derby. herbstidylle am herkules. die 96%. beim lesen mancher e-mails spontan tränen lachen. backstage.

2008 war mit einem Wort?
wow.

Donnerstag, Dezember 18, 2008

songs for whoever.

in dieser top 100-liste bin ich über einige songs gestolpert, die ich entweder ewig nicht gehört oder aber komplett vergessen hatte. genau wie die dinge, an die sie mich erinnern.


here i go (again):


the beautiful south – song for whoever
dieser sarkasmus. großartigst. und wenn ich nagel heute über mädchennamen singen höre, fällt mir dieser song wieder ein.


green day – when i come around
green day besetzen auf jeden fall einen der vordersten plätze in meiner musikalischen sozialisation. dookie lief im sommer 94 rauf und runter, rückwärts und vorwärts, ich habe keinen schritt getan ohne diese platte und billigend in kauf genommen, dass meine freunde mich dafür gehasst haben. und auch wenn „jesus of suburbia“ und „good riddance“ definitiv highlights des konzertes waren, hab ich die ganze zeit heimlich auf „when i come around“ gewartet.


beatsteaks – hey du
die beatsteaks waren ganz klar für die besten momente dieses jahres verantwortlich. aber der grund, wieso ich dieses lied so gern mag, liegt ein paar jahre länger zurück. wir waren mit der schulklasse im theater und haben uns „linie 1“ angesehen, uns anschließend drei monate lang zitate daraus um die ohren gehauen und uns mit den namen der hauptdarsteller ansprechen lassen. und ja – das IST albern – aber das jugendliche alter entschuldigt uns für alles.
auf meinem ersten beatsteaks-konzert stand peter plötzlich allein auf der bühne, spielte diesen song und mir klappte die kinnlade bis australien. wie merkwürdig, wenn dinge, die vordergründig nichts miteinander zu tun haben, plötzlich zusammen gehören! der song taucht verlässlich immer genau dort auf, wo man ihn am wenigsten vermutet. abgesehen davon ist das video zum schreien komisch.


extreme – more than words
eine freundin hörte diesen song im radio und rannte – mit mir im schlepptau – sofort los, um sich die platte zu kaufen. im gegensatz zu mir mag sie es in sachen musik ein bisschen ruhiger und ich wusste schon als sie die platte in den händen hielt, dass sie die nicht mögen würde. das cover hätte sie misstrauisch machen müssen. hat es aber nicht. und deswegen steht die platte heute in MEINER sammlung und nicht in ihrer.
befreundet sind wir trotz aller musikalischen differenzen übrigens noch immer.


emf – unbelievable
eins von den liedern, dessen text ich mit hilfe einer jugendzeitschrift auswendig gelernt habe. so selten ich das heute auch höre, irgendwie ist es immer noch gut. oder aber deswegen.
dieser song ist der grund, wieso herr siedenbiedel gitarre spielen wollte und auch da schließt sich auf merkwürdige art und weise wieder ein kreis.


pantera – this love
einer der lieblingssongs eines bekannten fußballers mit dem mich weitaus mehr verbindet als die unverbrüchliche treue zu seinem verein und der musikgeschmack.


fanta 4 – sie ist weg
wahrscheinlich der beste song übers schluss machen den ich kenne. und es gibt eine menge toller songs zu diesem thema. aber er war aktuell, als das thema für mich aktuell war. vielleicht ist das ein scheiß-grund, aber es war auch eine scheiß-situation und ich habe immer irgendwie gehofft, dass der verantwortliche kerl unsere wohnung aus den gleichen gründen in brand stecken würde, wie michi beck es im video getan hat. hat er nicht. und es ist okay. heute.


cardigans – rise and shine
fahrtwind um die nase und die cardigans im player. dass autofahren nur so geht, habe ich von mr. wie-ging-nochmal-geduld gelernt. you’re the storm!


blackstreet – no diggity
“brennende mülltonnen musik” hat eine freundin mal abfällig gesagt. und seitdem denke ich an sie sobald dieses lied irgendwo läuft. auch wenn ich sonst nie an sie denke.


the commodores – easy
noch so ein lied das immer irgendwo wieder auftaucht. ob nun als das einzig mainstream- und radiotaugliche von faith no more oder von arnim auf einem konzert gecovert.


guns ’n roses – don’t cry
ich schätze, mit diesem song hat (m)eine ganze generation ihren liebeskummer verschlimmert. und ich war an vorderster front mit dabei.


smashing pumpkins – disarm
zum ersten mal gehört habe ich es an der arbeit. ich hatte spätschicht, saß allein im büro und die verhasste moderation spielte dieses lied. ich habe mit tränen in den augen vorm radio gekniet und angst gehabt, dass es mir das herz zerreißen würde.


the clash – london calling
irgendeine zeitschrift hat promis nach ihren lieblingsalben befragt und für charlotte roche war es “london calling”. ich habe es gekauft, weil ich dachte, dass ich es mögen würde, wenn sie es mag. für diesen tipp bin ich bis heute zutiefst dankbar. was wäre mir nicht alles entgangen!


dä – zu spät
der soundtrack zur ersten zigarrette und zum ersten bier. unvergessen die ferien bei oma und opa, das zeltlager der coolen jungs aus meiner klasse und wie opa mich beim rauchen erwischt, aber nie ein wort darüber verloren hat. ich hatte den besten opa von allen!


take that – back for good
man kann ja über take that denken was man will, aber “back for good” ist ein toller song. und nein, ich war nie eins der mädchen, die auf der tanzfläche den move von robbie williams nachgemacht hat. dazu war ich einfach schon zu alt.


prince – purple rain
kirmes eichhof, neunzehnhundertirgendwas. andy klaut mir die zigarrette bevor ich sie anzünden kann. ich kralle mich an seinem arm fest, versuche, sie zurück zu klauen, er zieht mich hinter sich her zum parkplatz, wir küssen uns, ich wähne mich am ziel aller träume. am nächsten tag ruft er mich an und sagt, dass aus uns trotz allem kein paar werden wird.
das trauma meiner jugend klingt wie prince. immer noch.


nirvana – smells like teen spirit
ich war 16 als “smells like teen spirit” zum ersten mal im radio lief und alles veränderte. seitdem habe ich ein ziemlich ungesundes faible für musiker entwickelt, deren leben auf mysteriöse weise zu ende gegangen ist, deren text aber bis heute gänsehaut verursachen.

Sonntag, Dezember 14, 2008

wie sieht's aus in hamburg?

wenn mich jemand fragt, in welcher deutschen stadt ich leben wollen würde, ist die antwort immer die gleiche und kommt auch grundsätzlich ohne den hauch eines zögerns: HAMBURG. immer. immer. immer.
es gibt nichts großartigeres, als am elbstrand zu sitzen, die nackten füße im sand, und die vorbeiziehenden schiffe zu beobachten. oder nachts mit der u3 fahren und plötzlich auf den erleuchteten hafen blicken. und dass man bei schönem wetter von der weißen fassade des atlantik so geblendet wird, dass man die hand über die augen legen muss. oder die köhlbrandbrücke zu überqueren, wenn ein riesiges containerschiff darunter durchfährt oder sie vom altonaer balkon bestaunen. die fähre nach finkenwerder. beim treppenkrämer selbstgebackenen kuchen und den grandiosen ausblick genießen. die schanzen-piazza. und die rockschuppen auf der reeperbahn. die hochherrschaftlichen villen in othmarschen, die farbigen hinterhöfe von ottensen. das „molotow“, das „grünspan“, die „große freiheit 36“, der „grüne jäger“, das „übel & gefährlich“ und zum abschluss immer pflicht: „lukullus“.

niklas maak hat hamburg in einem artikel für den „spiegel“ mal unterteilt. in das „weiße“ hamburg, das hamburg der strahlenden villen an der alster, das durch und durch hanseatische hamburg. und in das „rote“, krawallige, proletarische, anarchische hamburg. MEIN hamburg. denn auch wenn ich gern die villen an der elbchaussee bestaune und das treiben am jungernstieg, ist das schanzenviertel der ort, an dem ich am liebsten bin, wo ich mich zu hause fühle, wohin es mich immer wieder zieht. ich habe mir mehr als ein mal die nächte auf konzerten in den rockschuppen der reeperbahn um die ohren gehauen und ich habe jeden, der mir wichtig ist, dazu genötigt, mit mir nach hamburg zu fahren. einfach weil sich meine liebe zu dieser stadt von selbst erklärt, wenn wir im zug am hotel atlantik und dem rathaus vorbeifahren und ich nicht anders kann, als begeistert vor mich hin zu quietschen. und spätestens, wenn ich mit glänzenden augen die reeperbahn betrete, bedarf es keiner worte mehr. denn wenn ich „reeperbahn“ sage, meine ich etwas völlig anderes als die meisten anderen hamburg-besucher. für mich hat die reeperbahn in sachen musik eine besondere geschichte. und die hat nicht nur mit den beatles zu tun, sondern vor allem mit all den bands, die ich im laufe der zeit dort live gesehen habe. ich benutze konzerte schamlos als ausrede, um nach hamburg fahren zu können und umgekehrt sind diese konzerte großartige erinnerungen an die zeiten, die ich in dieser stadt verbracht habe.

der plan, irgendwann nach hamburg zu ziehen, existiert seit jahren. inzwischen bin ich mir allerdings nicht mehr ganz sicher, ob das tatsächlich die gute idee ist, für die ich es immer gehalten habe. denn auch wenn ich JETZT tausend dinge mit einem „lieblings“ davor habe, bin ich nicht sicher, ob das noch so sein wird, wenn ich immer dort bin, wenn all das, was diese stadt für mich besonders macht, alltag ist, wenn ich dort einen job und eine wohnung habe, wenn sich routine einschleicht. die chance, dass das alles nicht mehr so besonders sein könnte, wenn ich es immer haben kann, ist nicht gering genug, als dass ich sie ignorieren könnte. und ich weiß nicht, ob ich allen ernstes auf das wehmütige ziehen im magen verzichten möchte, das sich automatisch einstellt, wenn ich im fernsehen oder in zeitschriften bilder von hamburg sehe.

Freitag, Dezember 12, 2008

balkon gegenüber.

wenn jemand wissen will, wie man seine liebe zu einer band in schönste worte fasst: little james kann das.
und mir bleibt nur noch "wie wahr!" zu seufzen.

Donnerstag, Dezember 11, 2008

hallo endorphin.

gerade liefen im internetradio die ersten takte von „landungsbrücken raus“, ich quietsche erfreut los, die neue kollegin guckt komisch.

ich: „KETTCAR!“
sie: „was?“
ich: „kettcar. im radio. eins meiner lieblingslieder.“
sie: „aaahsooo.“ schüttelt den kopf und denkt: „die spinnt!“

aber sie kann nicht wissen, dass „landungsbrücken raus“ nicht einfach nur ein lieblingslied ist. sie kann nicht wissen, wie sehr mein herz an diesem song und der dazugehörigen stadt hängt. und erst recht kann sie nicht wissen, dass mein freudengeheul hauptsächlich damit zu tun hat, dass ich dieses lied morgen live hören werde. das hatte ich im allgemeinen büro-chaos doch tatsächlich vergessen. umso schöner, auf diese art und weise daran erinnert zu werden.

Mittwoch, Dezember 03, 2008

heureka.

nein, halt... falsche band. aber trotzdem richtig. also irgendwie.
denn es verleitet einen schon "heureka!" zu rufen, weil endlich offiziell ist, was schon vor wochen versehentlich ausgeplaudert wurde: der sänger der besten band der welt... nein... also doch. auch.
aber langsam und zum mitschreiben: "wo die wilden maden graben" gibt es bald zum hören. und im gegensatz zu sonst, muss man dafür nicht mal das haus verlassen. obwohl man das in diesem fall ja gern tut. weil es dort nicht nur geschichten aus dem buch, sondern auch aus dem leben gibt, weil dort nicht nur gelesen, sondern viel erzählt wird und man weiß, dass erwartungen übertroffen werden, obwohl man gar keine hatte.

muff potter sind - für mich - die beste band der welt, weil sie einen unangefochtenen spitzenplatz in der langen reihe meiner lieblingsbands haben, weil ich bei ihren texten wahlweise mit geballter faust "JA, genau!" rufen, in tränen ausbrechen oder im kreis grinsen möchte und ihre platten noch mit ins bett nehmen würde, wären sie nicht so zerbrechlich. diese band hat mir mit ihrer musik und ihrer haltung mehr als ein mal den arsch gerettet.
und nagels buch gewährt denen, die dieser band wohlgesonnen sind, einen blick hinter die kulissen, vermittelt ein kleines bisschen das gefühl, dazu zu gehören. bisher war nur denen vergönnt, ihn daraus lesen (wobei "lesen" jetzt stark untertrieben ist für das, was man auf einer seiner lesungen geboten bekommt, wer dabei war, weiß, was ich meine) zu hören, der seinen hintern aus dem haus bewegte.

jetzt also hörbuch. gelesen vom autor und - und da kommt dann wieder "die beste band der welt" ins spiel und ein bisschen licht ins dunkel meines gestammels - farin urlaub sowie... trommelwirbel... axel prahl.
und da sind sie wieder, die merkwürdigen querverbindungen zwischen den so unterschiedlichen teilen meines lebens, die alles zu einem großen ganzen zusammenfügen und mir das gefühl geben, alles richtig gemacht und gedacht zu haben.

ich möchte "hurra" schrei(b)en. oder eben "heureka".

Dienstag, Dezember 02, 2008