Samstag, Februar 18, 2012

little sammy was a punk rocker.

what i like: "the other f word" von andrea blaugrund nevins



This revealing and touching film asks what happens when a generation’s ultimate anti-authoritarians – punk rockers – become society’s ultimate authorities – dads. With a large chorus of punk rock’s leading men – Blink-182′s Mark Hoppus, Red Hot Chili Peppers’ Flea, Rise Against’s Tim McIlrath – THE OTHER F WORD follows Jim Lindberg, a 20-year veteran of the skate punk band Pennywise, on his hysterical and moving journey from belting his band’s anthem “F–k Authority,” to embracing his ultimately authoritarian role in mid-life: fatherhood. Other dads featured in the film include skater Tony Hawk, Art Alexakis (Everclear), Mark Mothersbaugh (Devo), Tony Adolescent (The Adolescents), Fat Mike (NOFX), Lars Frederiksen (Rancid), and many others.

Donnerstag, Februar 16, 2012

die verpassten chancen, das letzte aufbäumen, die verlorene liebe, die platzenden träume.


ich weiß auch mit dem erscheinen von "zwischen den runden" sofort wieder, wieso ich mein herz schon vor jahren an diese band verloren habe. musik von kettcar ist für mich einfach wie "nach hause kommen". heimelig und vertraut.

das letzte album "sylt" hat ein paar durchläufe mehr gebraucht, um mich zu packen. die düstere atmosphäre von songs wie "fake for real" musste ich erstmal mit kettcar in zusammenhang bringen. um mich dann rettungslos in die dunkelheit zu verlieben.

diesmal war es liebe auf den ersten blick. oder ton. die ersten takte von "rettung" und ich wusste: alles ist gut. und wie immer sind es vor allem die texte, die mich umhauen. wie oft dachte ich schon "verdammt, wieso schreibt der wiebusch über mein leben?". "der apokalyptische reiter und das besorgte pferd" hat er jedenfalls ganz klar in meinem lebenslauf geklaut.



diesmal werden sehr oft geschichten erzählt. zwei sogar mit dem gleichen thema (krebs), aber mit unterschiedlichem ausgang (ein mal verlässt der patient die klinik, ein mal diese welt). und es war auf jeden fall an der zeit, dass mal jemand sagt, wie sehr man jemanden lieben kann, dem man nach dem kotzen essen aus den haaren sortieren muss.
 
keine ahnung, wie oft ich schon dachte, ich hätte begriffen, was reimer bustorff oder marcus wiebusch mit ihren texten meinten. beim nächsten hören war nichts davon mehr wahr. oder plausibel. oder logisch. was beim letzten hören noch durchweg positiv klang, ist es beim nächsten sehr wahrscheinlich nicht mehr. oder nicht nur. 

es geht gar nicht darum, ob die beiden texter erlebt haben, was sie beschreiben, solange sie worte dafür finden, in denen ich mich finde. das schaffen nur wenige bands. und dann hab ich mein herz völlig zu recht schon vor jahren verloren.

Dienstag, Februar 07, 2012

we could tie a plastic laundry bag over his head.

Dave:
You know, I asked a guy once if he'd mind putting me in a barrel
and sending me over the falls.
You know what the son of a bitch said? "Drop dead, asshole."

Jerry
:
People are pricks. I asked this guy to take his air compressor
and drill me with a six-inch nail right through the eye...

Dave
:
What'd he say?

Jerry
:
"I'm low on nails."

Dave
:
People are selfish pricks.

Jerry
:
Another time, now get this,
I just lay down in front of a steam roller and asked the guy just to proceed,
you know, business as usual, and just squash me like a bug.

Dave
:
That's a good way to go, Jer, the ol' bug squash.
We could tie a plastic laundry bag over his head.

Jerry
:
Naw, that's such a wimp suicide.


ich könnte auch gerade mal jemanden mit einem großen stein brauchen!
oder ich lasse mir den dialog nochmal von patrick und david vorsingen. das hilft vielleicht auch...


ach ja: der text stammt aus dem song "big ass rock" aus dem musical "the full monty"!

Sonntag, Februar 05, 2012

that's what friends are for.


im letzten jahr war ich kein einziges mal im kino, in diesem habe ich meinen persönlichen film des jahres schon jetzt gefunden!
"ziemlich beste freunde" ist sooo unglaublich großartig!!! eine wahre geschichte, die dich abwechselnd zum lachen und zum weinen bringt. was für's herz und für's hirn. 


hingehen, ansehen, toll finden! ALLE! vertraut mir :)


die chance, dass pseudo-intellktuelle damen mittleren alters neben einem im kino sitzen, lässt sich bei diesem film leider nicht ausschließen. ICH jedenfalls treffe immer auf diese spezies. die, die ZU laut lachen und besserwisserisch "oh, die "vier jahreszeiten" von vivaldi!" sagen, wenn auf der leinwand gerade der "hummelflug" gespielt wird, die sich bei einem französischen film solange fragen, ob der wohl in london spielt, bis der eiffelturm eingeblendet wird. 

sei's drum: ich jedenfalls hab unfassbar viel gelacht, ganz oft geschluckt und am ende vor rührung geheult.