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Dienstag, Februar 05, 2013

the wisdom of the fool won't set you free.



"every time i think of you
i feel shot right through with a bolt of blue..."

Mittwoch, Dezember 12, 2012

lass die typen von gestern doch endlich hier.

der anfang vom ende...


das ende vom lied...



wie sie sich am schluss ums schlagzeug versammeln...
wie nach dem letzten ton keiner weiß, wohin mit sich...
wie der in tränen aufgelöste brami dennis umarmt...
wie dennis alle mehr oder weniger ins gleis einlädt... 

alles war schön und nichts tat weh? von wegen.

Freitag, Juli 06, 2012

my body is walking in space

wieso bin ich nicht gleich drauf gekommen, dass das nicht gehen würde.
schon gar nicht gut.
 

Freitag, Juni 08, 2012

i'll do twenty-two states and half a mile just to see your face before i die

zumindest vorgestern noch. und jetzt?
beantworte ich die frage, was ich am wochenende zu tun gedenke mit: "mich ausgiebig in meinem elend suhlen, meine grenzenlose blödheit verfluchen und nadeln in die voodoopuppe rammen, die verdächtig nach herrn hmblgrmpf aussieht ;) vielleicht schreib ich ihm noch einen brief, der mit "olle kackbratze" beginnt."

fuck.you.

Sonntag, Januar 08, 2012

auf und davon.

ich bin ein großer fan von "durch die nacht mit..." auf arte. von lena meyer-landrut dagegen war ich noch nie fan. und zu casper hatte ich vor der sendung gar keine meinung.
ja, es WAR schwer, im vergangenen jahr an ihm und seinem album vorbeizukommen, aber irgendwie habe ich es trotz des hypes geschafft, keinen einzigen ton von "xoxo" gehört zu haben.

nach der gestrigen folge "durch die nacht mit..." werde ich das ändern müssen! denn wo frau meyer-landrut mal wieder unter beweis stellte, dass sie eine arrogante zicke ist, war casper unfassbar sympathisch. auch oder gerade im umgang mit der latent schlecht gelaunten grand prix-gewinnerin.
LML brauchte im übrigen keine 30 sekunden, bis ich ihr eine reinhauen wollte. sie betrat caspers wohnung, sagte "schön. und schön dreckig auch." und es war klar, wer in dieser sendung für mich freund und feind sein würde. als die beiden über den dächern von berlin malen sollten, schnauzte sie schon nach den ersten pinselstrichen ihres gastgebers "du malst jetzt aber nicht ne katze oder so'n kack". sehr schön auch ihre komplettverweigerung, als es darum ging, sich ein eigenes bild der cloud cities zu machen. ihren tiefpunkt erreicht sie aber, als sie ganz am ende die casper-fans nachäffte. "ey casper, du bist cool... ach lena, ja, du bist auch cool, aber... casper, du bist sooo cool". wer dahinter neid vermutet, hat wohl nicht unrecht.

mir war sowieso nie klar, was genau an dieser frau jemals "erfrischend anders" gewesen sein soll. der schlimme pseudo-dialekt? dass sie sich vor laufender kamera "leck mich am arsch, ist das cool" zu sagen traute? oder die geradezu revolutionäre idee, sich aus den von fußball-weltmeisterschaften bekannten blumenketten einen blumenkranz fürs haar zu winden? 

sympathiepunkte hat sie mit dieser sendung, ganz im gegensatz zu ihrem gegenüber, sicher nicht gesammelt. nicht bei mir und nicht bei der welt

aber möge sich hier jeder selbst ein bild machen.

Dienstag, Oktober 18, 2011

denn die leere in uns drin wächst jeden tag.

das war's. der letzte vorhang für "tanz der vampire" in stuttgart ist gefallen. und die dernière war so großartig, dass mir nach wie vor ein bisschen die worte fehlen. was für ein fulminanter abschluss für eine unvergessliche zeit.




in der nachmittagsvorstellung reihte sich dernièrengag an dernièrengag. ich glaube, das hat es bei stage-aufführungen schon sehr lange nicht mehr gegeben. ich hoffe aber inständig, dass man sich auch in zukunft an diese tradition erinnert, denn ich finde es toll, wenn sich darsteller und fans auf diese besondere art und weise von einem stück verabschieden dürfen. das ist einfach das salz in der suppe.

gegen die matinee kam die abendvorstellung natürlich gag-technisch nicht an. was aber, in anwesenheit diverser offizieller, auch niemand erwartet hat.

ich fasse mich kurz, was die kleinen und größeren besonderheiten der show angeht. die vielen kleinen gesten, die kunstpausen und die situationskomik, die natürlich vom publikum lautstark bejubelt wurden, kann man sowieso niemandem erklären, der nicht live dabei war. also los:


- als der graf (jan ammann) den saal betrat, standen die besucher rechts und links des ganges auf, so dass er durch ein spalier bis zu bühne gehen musste. kleine aktion, große wirkung und ein gänsehautmoment, der mich ziemlich unvorbereitet getroffen hat.
- sarah (amelie dobler) bekam zuerst von chagal (christoph
leszczynski) den hintern versohlt und bevor er aus dem zimmer verschwand noch einen kuss.
- geküsst wurde ausnahmsweise auch rebecca (miriam lotz) bevor der gatte sich aufmacht, die tochter aus den fängen des grafen zu retten.
- in der gruftszene sagte alfred (krisha dalke) "und zum allerletzten mal, ich kann das trotzdem nicht!", auf das "es hat keinen sinn mit dir" des professors (christian stadlhofer), kam prompt ein "neeee!", was den professor wohl dazu veranlasste, beim rausgehen "seit drei jahren rede ich jetzt auf dich ein..." zu sagen.
- jan sang bei der "gier" diesmal "ich werde nie im leben satt sein" und zerdepperte zudem die kleine lampe vorn am bühnenrand (wobei letzteres natürlich nicht unter dernièrengag zu verbuchen ist, aber ich wette, davon hat er die ganzen 1,5 jahre in stuttgart heimlich geträumt ;))
- beim "tanzsaal" änderte jan den text von "als wir versammelt waren beim letzten mal" in "ZUM letzten mal".

besonders christoph, christian und krisha gaben sich alle mühe, immer wieder kleinigkeiten einzubauen, die den saal zum lachen brachten. sie brauchten nur kleine gesten, um die show so besonders zu machen, wie es dem abend angemessen war.

schade fand ich allerdings, dass mit amelie dobler und marc liebisch als herbert die neuen erstbesetzungen spielten. das ist natürlich der tatsache geschuldet, dass florian fetterle das musical bereits verlassen hat und es nach dem weggang von sabrina auer keine "echte" first cast-sarah gab. was flo, der an diesem abend im publikum saß, durch den kopf gegangen ist, als sein nachfolger im schlosstor erschien, würde ich zu gern wissen. was MIR durch den kopf gegangen ist, kann ich sagen: dass der jubel sicher orkanartige stärken erreicht hätte, hätte flo ein letztes mal sein berühmtes "gigantisch rrrrrromantisch" rausgehauen, nämlich. aber man kann halt nicht alles haben und das ist jammern auf hohem niveau.



das meer aus roten knicklichtern, das frenetisch bejubelte finale, die strahlenden gesichter der cast, die ein oder andere träne, die auf und vor der bühne verdrückt wurde, der vom fanclub organisierte rosenregen... alles passte.






(video von 2208matze)


der definitiv emotionalste teil stand mir aber noch bevor.
dass es an der stagedoor voll sein würde, war klar, aber mit dem szenario, das mich erwartete, hatte ich nicht gerechnet. ich bin schlecht im schätzen, aber 500 menschen werden es sicherlich gewesen sein, die sich da auf dem hof, den balkonen und dem weg zwischen theater und suites versammelt hatten.



das, was sich an diesem abend an der stagedoor abgespielt hat, lässt sich nur schwer in worte fassen.
es war unglaublich, wie die cast - von jan auf vehementes drängen der masse zusammengetrommelt -
mehr oder weniger fassungslos und gerührt, filmend, fotografierend und jubelnd auf der treppe stand, das exakte abbild dazu direkt zu ihren füßen.
immer wieder waberte dieses „danke, danke, danke!“ durch die reihen. auf beiden seiten.


nachdem die fans ihr eigens vom tdv-fanclub getextete abschiedslied zum besten gegeben hatten, ertönten "wir woll'n euch singen hör'n"-sprechchöre. es dauerte eine weile, bis die cast sich sortiert hatte, aber als sie schließlich nochmal das finale anstimmten, wurden sie augenblicklich stimmgewaltig von den fans unterstützt.
bis dahin war ich relativ entspannt, aber das gemeinsame singen und das wissen, bei etwas einmaligem dabei zu sein, hat mich schließlich doch noch dahin gerafft. diesen moment werde ich nie im leben vergessen.


(video von 2208matze)


manch einer mag jetzt vielleicht denken, dass es doch "nur" ein musical ist, dass zwar einige darsteller die cast verlassen, das stück aber in berlin noch ein paar monate laufen wird und abschiedsschmerz ein bisschen fehl am platz ist.
ganz so ist es aber nicht. zumindest nicht für mich. ich freue mich, dass ich einen großteil der cast in berlin wiedersehen werde, aber ich muss mich von meinem lieblingsgrafen verabschieden, habe meinen lieblingsherbert schon bei der derniere furchtbar vermisst, genau wie meine lieblingsmagda, und ich kann mir nur schwer jemand anderen als krisha in der rolle des alfred vorstellen, einfach weil ich ihn am häufigsten gesehen habe.

was aber noch schwerer wiegt: ich hab in stuttgart menschen getroffen, die mich nie belächelt haben, weil ich so für dieses stück schwärme, weil sie genauso sind. menschen, die mir im lauf der zeit so sehr ans herz gewachsen sind, dass ich mir gar keine sorgen mache, ob wir uns auch nach den vampiren noch sehen werden. wir haben schon den ein oder anderen ausflug geplant, auf den ich mich freue.
und trotzdem: die gemeinsamen shows, der obligatorische sekt in der pause, das warten an der stagedoor und die diskussionen, ob nun lucas, vanni oder toby der beste black war, ob wir flo soyka lieber als graf, chagal oder eben im ensemble sehen, wie es sein kann, dass paula sich SO verbiegt und das obligatorische augenrollen, werden mir fehlen. es werden andere darsteller kommen, die uns begeistern, aber es war DIESE cast, die uns zusammengeschweißt hat. es wird nicht das gleiche sein, wenn wir uns berlin wieder treffen.
aber wenigstens WERDEN wir uns in berlin treffen. vielleicht nicht gleich, aber sobald kevins spielzeit beginnt.

am ende bleibt mir nur noch, "danke" zu sagen. danke für die vielen, tollen shows, den ein oder anderen plausch an der stagedoor und alles andere, das diese spielzeit so besonders gemacht hat. dieser abschied, der zu gleichen teilen euphorisch wie auch traurig war, wird mir verdammt lange im gedächtnis bleiben.
ich weiss auch zwei tage späer noch nicht genau, wohin mit meinen WOWs und DANKEs!!!








Montag, Oktober 03, 2011

klar hab ich angst und klar weiss ich´s besser.



"zurück ins licht, der sonne entgegen.
ist es kalt da wo du stehst,
dann fang an dich zu bewegen. 
halb so schlimm, damit lässts sich leben,
vielleicht auch nicht, vielleicht auch gerade eben.


hab gesungen und ich hab geschrien,
hab gehasst und verflucht und das weite gesucht,
um am ende hier zu stehn: 
den kopf im wind, den arm um´s glück gelegt,
die beine am boden und tonnen geduld,
weil´s immer zu früh ist zu gehn.

klar hab ich angst und klar weiss ich´s besser,
am ende von allem steht immer ein stammtisch. 
aus liebe und angst und hass und verzeiflung,
ich hab ihn selbst gesehn...
.... und überlebt!

zurück ins licht, der sonne entgegen.
ist es kalt da wo du stehst,
dann fang an dich zu bewegen. 

halb so schlimm, damit lässts sich leben,
vielleicht auch nicht, vielleicht auch gerade eben."


meine zweite "arschtritt"-band.
songtexte sind ja - wie an meinen blogüberschriften unschwer zu erkennen - immens wichtig für mich. ich sitze stundenlang mit dem cd-booklet auf den knien vorm lautsprecher und lese mit, was ich da höre. deswegen kann ich fast alles auswendig, was ich irgendwann mal gehört habe. so gut, dass ich bei "wetten, dass...?" auftreten könnte, würde mich das lampenfieber (und die angst, herr gottschalk könnte mir kumpelig die schulter tätscheln) nicht schon vorher außer gefecht setzen.
meine wohnung zieren diverse bilderrahmen mit auszügen aus songs. dinge wie "brauchst du freiheit oder nur auslauf oder kannst du nicht ohne fesseln, hast du angst vorm platz am steuer oder vor deinem in den nesseln" oder "who the hell are you to tell me what i am", "spare me your smile, your kindness kills me" und "take all you have and turn it into something you were missing".
die meisten zitate an den wänden stammen aber von jupiter jones. weil sie so oft die worte finden, die mir fehlen. es passt einfach so vieles. und es ist nicht leicht, deutsche songtexte zu schreiben, für die man sich nicht fremdschämt.

danke fürs arschtreten!



Dienstag, August 16, 2011

überwasserkirche, mocambo-bar, westfalen-tanke.

ich hätte an dieser stelle - wie angedroht - zwei oder dreihundert sätze über "die päpstin" verlieren sollen. und wenn ich das schon nicht schaffe, hätte ich zumindest erwähnen können, dass das hiesige staatstheater in der neuen spielzeit "cabaret" zum besten gibt und "abba - the symphonical celebration" von "glam"-rock in concert - queen ANOTHER KIND OF MAGIC" abgelöst wird. alex melcher, kristin hölck, judith lefeber und henrik wager als queen wären auf jeden fall eine meldung wert gewesen.

wenigstens habe ich das - wenn auch dezent verpackt - untergebracht, bevor ich mich morgen bis auf weiteres in richtung "überwasserkirche, mocambo-bar, westfalen-tanke" verabschiede.

und hey münster - ich hab dich furchtbar vermisst. meine letzten erinnerungen an dich hatten mit abschiedsschmerz, tränen in den augen und allem an selbstbeherrschung zu tun, das ich so aufbringen konnte. aber so soll das mit uns doch nicht enden, oder? was für ein unrühmliches ende wäre das für eine liebe wie unsere!

es gibt gar keine fotos von dir und mir. dabei hätte ich so gern welche. damit ich irgendwann mal sagen kann: "hey, siehst du, wir haben eine geschichte. du und ich, der prinzipalmarkt und die treppenstufen am aasee, das gleis 22 und green hell, die sputnikhalle und das cineplex, der geheime platz am hafen, den nur wir beide kennen.

natürlich ist es nicht das gleiche, wenn ich JETZT fotos mache, aber wo ich gerade beim verabschieden bin...

Sonntag, April 24, 2011

backstabbing.

"Eine Weile tat es weh, in deinem Leben nicht mehr stattzufinden; zu sehen, dass ich dort keinen Platz habe. Ein ähnliches Gefühl, wie den Exfreund zum ersten Mal mit seiner neuen Liebe zu sehen, ein Gefühl, das einem das Herz langsam über Schmirgelpapier zieht, vor und zurück, bis man glaubt, dass es am Ende noch komplett verschwinden könnte, emotional aufgerieben und wegrationalisiert."


manchmal ertappe ich mich noch immer dabei, dass ich sie spontan anrufen möchte, um mit ihr über dinge zu lachen, die niemand außer uns lustig findet. weil keiner versteht. schon gar nicht ohne worte. und ich sitze auch noch immer im konzert, höre songs, die für uns eine rolle gespielt haben und denke, wieviel spaß wir gehabt hätten, säße sie jetzt neben mir. wie viele verschwörerische blicke wir uns zuwerfen würden. und wie wir kichern müssten, weil wir bei den selben songs an die selben dinge denken.

ich hab heute keine ahnung mehr, wer du bist. oder wie. in echt.


"es ist besser, für das was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden."

Donnerstag, März 31, 2011

let me please see the sun.

let me out of here
give me back all my dreams
let me out of here
let me please see the sun
let me out of here
at least tell me what i did wrong

Montag, März 28, 2011

doch die wahre macht, die uns regiert.

nachdem ich auf facebook fotos vom jan ammann fancommunity-treffen gesehen habe, bin ich sicher:
man muss nicht dabei gewesen sein. um den hut vor jan zu ziehen, der nach der "ich gehör nur mir"-gala, dem anschließenden treffen inklusive fragerunde und der "tanz der vampire"-matinee am sonntag noch die geduld aufbringt, sich nach der vorstellung 150 - so wird jedenfalls von den anwesenden geschätzt - fans an der stagedoor zu stellen.

holla die waldfee.

Donnerstag, März 17, 2011

ihre waffe das schwert, ihr name enttäuschung.

Nur noch der Berg, dann ist es geschafft,
Und dann, und dann: Freie Sicht auf das Meer,
Und das muss es bitte aber auch wert sein,
Dann die große, böse Schwester der Hoffnung,
Ihre Waffe das Schwert, ihr Name Enttäuschung,
Mit einfachen, klaren Sätzen,
Die einmal kurz klarstellen,
Anders als gedacht, mein Schatz.

Und da geht, was du weißt,
Und hier kommt, was du ahnst,
Und das, wie es wirklich ist,
Gegen dort, wo du mal warst.

Und alles, was du kennst,
Gegen alles, was du glaubst,
Der Zustand, den man wankend kennt,
Bevor man ihm vertraut,
Und der Mist, den du hier spürst,
So jenseits von schade,
Sind die letzten 3 Jahre.

Also, was ist: Zu erkennen, dass man glücklich war, ist leicht,
Na also, was wird: Zu erkennen, dass man glücklich ist, ist Kunst,
Nichts überstürzen, die Nacht drüber schlafen,
Einmal kurz Sammeln im Heimathafen,
Mit miesem Gefühl, der Weg ist das Ziel,
Und du: Auf dem Ozean,
Anders als gedacht, mein Schatz.

Und da geht, was du weißt,
Und hier kommt, was du ahnst,
Und das, wie es wirklich ist,
Gegen dort, wo du mal warst.

Und alles, was du kennst,
Gegen alles, was du glaubst,
Der Zustand, den man wankend kennt,
Bevor man ihm vertraut,
Und der Mist, den du hier spürst,
So jenseits von schade,
Sind die letzten 3 Jahre.

Und alles, was du kennst,
Gegen alles, was du glaubst.

Und alles, was du kennst,
Gegen alles, was du glaubst,
Der Zustand, den man wankend kennt,
Bevor man ihm vertraut,
Und der Mist, den du hier spürst,
So jenseits von schade,
Sind die letzten 3 Jahre.


autsch. ausgerechnet DU.

Donnerstag, Dezember 30, 2010

konichiwa, bitches.

2010 war – so grob überschlagen – ein arschloch. obwohl jedes jahreshoroskop dieser welt das gegenteil behauptet hat. dass die minimale fehleinschätzung mich etwas gelehrt hätte, kann ich troztdem nicht behaupten. ich hab auch dieses mal wieder alles gekauft, wo „jahreshoroskop 2011“ drauf stand. in der hoffnung, dass alles besser wird.

und tatsächlich: für 2011 verspricht man mir (egal, ob petra, anneliese, kriemhild oder wie die ganzen frauenzeitschriften sonst so heißen), dass 2011 MEIN jahr wird. man beneidet mich um meine kondition (hö???), berufliche herausforderungen meistere ich mit leichtigkeit und einem entspannten lächeln und der prinz wird nicht nur endlich auftauchen, sondern mich auch gleich noch in sein schloss entführen, hochzeit und nachwuchs inklusive, versteht sich.

ja. klar. so wie 2010 auch. 

aber: die hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht haben die astrologen ja ausnahmsweise die sternenkonstellationen mal richtig gedeutet! und sei es nur aus versehen.

Freitag, Dezember 17, 2010

und dieses eis ist mehr als brüchig.

"Im Januar veröffentlicht das beliebte Hamburger Krawall-Label Audiolith eine musikalische Umsetzung von "Was kostet die Welt".
Neben dem schon bekannten "Einen Abend Wahnsinn" gibt es drei weitere Songs mit Texten aus dem Buch, sowie eine Coverversion von "Bizarre Love Triangle", jenem New Order Song, der laut Meise die Macht hat, "sämtliche Stupidität des Daseins zu kompensieren, und eine Melodie, die die Menschheit überleben wird."

Die Aufnahmen sind in den letzten Wochen und Monaten mit dem feinsten Menschen der Welt (N. Potthoff) in Berlin entstanden. Sie erscheinen am 21.01. als Download und als limitierte 10" Schallplatte.

Die Tracklist:
1. 5 Uhr 44
2. Einen Abend Wahnsinn
3. Tel Aviv HIER ANHÖREN
4. Quality Time
5. Bizarre Love Triangle"

außerdem 2011: lesetour teil 2, blood robots.
bis es soweit ist, hab ich mich vielleicht auch endlich entschieden, ob ich lachen oder weinen soll.