Donnerstag, Februar 25, 2010
Montag, Februar 22, 2010
she's lost control.
kassel - stuttgart = 356 km
kassel - alkmaar = 439 km
kassel - oberhausen = 220 km
kassel - stuttgart = 356 km
kassel - hamburg = 321 km
______________________________
1692 mal zwei gleich 3384
und das alles innerhalb von acht tagen. ich schätze, über langeweile brauche ich mich derzeit nicht zu beklagen.
stuttgart, oberhausen und hamburg sind schon länger geplant, den ausflug nach holland haben wir eben gerade spontan beschlossen und er ist an hirnrissigkeit vorerst wohl nicht zu überbieten. aber wie könnten wir uns die chance entgehen lassen, unsere lieblingsamis nochmal zu treffen, bevor sie wieder nach seattle fliegen? auch wenn man die partynacht von letzter woche inklusive jam-session und spontan zu billie jean ausflippen sowieso nicht mehr wird toppen können.
i already miss you.
kassel - alkmaar = 439 km
kassel - oberhausen = 220 km
kassel - stuttgart = 356 km
kassel - hamburg = 321 km
______________________________
1692 mal zwei gleich 3384
und das alles innerhalb von acht tagen. ich schätze, über langeweile brauche ich mich derzeit nicht zu beklagen.
stuttgart, oberhausen und hamburg sind schon länger geplant, den ausflug nach holland haben wir eben gerade spontan beschlossen und er ist an hirnrissigkeit vorerst wohl nicht zu überbieten. aber wie könnten wir uns die chance entgehen lassen, unsere lieblingsamis nochmal zu treffen, bevor sie wieder nach seattle fliegen? auch wenn man die partynacht von letzter woche inklusive jam-session und spontan zu billie jean ausflippen sowieso nicht mehr wird toppen können.
i already miss you.
Donnerstag, Februar 18, 2010
about a girl.

heute abend also theke statt theater und punkrock statt plüschsessel. ich freu mich.
die (punkrock)prinzessinnen bezweifeln, dass ich mich nach dem theater-overkill der letzten monate überhaupt noch in einem heruntergekommenen rockschuppen zu benehmen weiß. und für diese zweifel habe ich durchaus verständnis. ich bin da tatsächlich ein bisschen außer übung. woher allerdings die kollektive befürchtung kommt, ich könnte chad channing vielleicht bitten, die "gier" zu intonieren, ist mir ein völliges rätsel.
in der englischsprachigen fassung heißt das "confessions of a vampire", ihr amateure...
oh... und hatte ich schon gesagt, dass ich heute abend mit dem kerl bier trinken werde, der mit kurt cobain musik gemacht hat???
Sonntag, Februar 14, 2010
some enchatend evening.
nach dem heutigen abend frage ich mich ernsthaft, wieso wir hunderte von kilometern fahren, um ein großartiges musical zu sehen, wo wir eins direkt vor der haustür haben. mir war bewusst, dass das staatstheater bundesweit einen sehr guten ruf genießt, aber was wir heute mit „south pacific“ gesehen haben, hat das noch mal sehr eindrucksvoll bewiesen. war DAS toll! das bühnenbild, die kostüme, die musik, die tanznummern... ein 50er jahre traum in technicolor.
die darsteller waren durch die bank beeindruckend und mir fällt schwer, da jemanden besonders hervorzuheben. trotzdem muss ich sagen: kristin hölck war der hammer. diese bühnenpräsenz, diese stimme, diese spielfreude... unglaublich. “i´m gonna wash that man right outta my hair” oder "honeybun", ich weiß wirklich nicht, wer da mehr spaß hatte, das publikum oder die hauptdarstellerin.
publikumsliebling war aber eindeutig phillipe ducloux als schwer tätowierter, schlitzohriger marine luther billis, daran ließ der schlussapplaus keinen zweifel. zusammen mit lona culmer-schellbach alias bloody mary das komödiantische highlight des abends. aber auch andré bauer als emile de beque hatte sich die „bravo“-rufe am ende des stückes mehr als verdient.
nach dieser grandiosen aufführung gebe ich es nur ungern zu, aber der grund, wieso wir uns „south pacific“ überhaupt angesehen haben, war matthias stockinger. nachdem er uns als chagal in „tanz der vampire“ so begeistert hatte, konnten wir uns die chance, ihn in einer anderen rolle zu sehen - noch dazu in dieser stadt -, auf keinen fall entgehen lassen. und nach seinem "younger than springtime" war uns auch sofort wieder klar, was ihn für die rolle des grafen von krolock qualifiziert.
ich bin ja eher nicht der mensch, der schauspielern am bühneneingang auflauert, aber gestern wäre ich gern hingegangen und hätte mich bei ihm für den großartigen theaterabend bedankt. ich hole das hiermit nach: danke, stocki!!! wir sind verklärt lächelnd und "some enchanted evening" summend nach hause gegangen.
alle fotos by dominik ketz
die darsteller waren durch die bank beeindruckend und mir fällt schwer, da jemanden besonders hervorzuheben. trotzdem muss ich sagen: kristin hölck war der hammer. diese bühnenpräsenz, diese stimme, diese spielfreude... unglaublich. “i´m gonna wash that man right outta my hair” oder "honeybun", ich weiß wirklich nicht, wer da mehr spaß hatte, das publikum oder die hauptdarstellerin.
publikumsliebling war aber eindeutig phillipe ducloux als schwer tätowierter, schlitzohriger marine luther billis, daran ließ der schlussapplaus keinen zweifel. zusammen mit lona culmer-schellbach alias bloody mary das komödiantische highlight des abends. aber auch andré bauer als emile de beque hatte sich die „bravo“-rufe am ende des stückes mehr als verdient.
nach dieser grandiosen aufführung gebe ich es nur ungern zu, aber der grund, wieso wir uns „south pacific“ überhaupt angesehen haben, war matthias stockinger. nachdem er uns als chagal in „tanz der vampire“ so begeistert hatte, konnten wir uns die chance, ihn in einer anderen rolle zu sehen - noch dazu in dieser stadt -, auf keinen fall entgehen lassen. und nach seinem "younger than springtime" war uns auch sofort wieder klar, was ihn für die rolle des grafen von krolock qualifiziert.
ich bin ja eher nicht der mensch, der schauspielern am bühneneingang auflauert, aber gestern wäre ich gern hingegangen und hätte mich bei ihm für den großartigen theaterabend bedankt. ich hole das hiermit nach: danke, stocki!!! wir sind verklärt lächelnd und "some enchanted evening" summend nach hause gegangen.

Donnerstag, Februar 11, 2010
teenage ambitions you remember well.
die ersten takte dieses songs erklingen im radio und ZACK! bin ich wieder 14.
es ist 1989. mai, wenn mich nicht alles täuscht.
ich war mit meiner mama, meinem bruder, tante, onkel, cousin und cousine den ganzen tag im „phantasialand“ unterwegs, und mir ist ein bisschen schlecht vom vielen achterbahnfahren und eis essen.
jetzt sitze ich auf dem beifahrersitz, starre aus dem fenster und spule die kassette meiner mom immer und immer wieder zurück, sobald dieser unglaublich tolle song zu ende ist. er läuft im hintergrund, während wir die silhouette des kölner doms im sonnenuntergang bestaunen. im auto riecht es nach sommertag und popcorn und softeis.
ich erinnere mich noch heute genau daran, wie ich mich gefühlt habe, das leichte magengrummeln, die von der sonne glühenden wangen, ich lächele, weil ich einen wunderschönen, unbeschwerten tag erlebt habe, kann das wehmütige ziehen im bauch, das mich daran erinnert, wie bald mich der alltag einholen wird, aber auch nicht ignorieren.
als mein bruder bei der wahrscheinlich tausendsten wiederholung des liedes schließlich lautstark protestiert, schalte ich widerwillig das radio ein und wir befinden uns mitten in der übertragung eines uefa-cup-spiels, an dem der vfb stuttgart beteiligt ist. gut möglich, dass es sich um das rückspiel des finales handelt, aber ich bin nicht sicher. ich könnte das natürlich googlen, aber eigentlich ist es nicht wichtig. wichtig war aber, dass die andere mannschaft mit 1:0 in führung gegangen war, jürgen klinsmann jedoch kurz darauf den ausgleich erzielte. wir jubelten im kollektiv los. doch der vfb geriet bald wieder mit zwei toren in rückstand und das spiel schien bereits verloren. draußen war es inzwischen stockdunkel, ich starrte auf die vorbeirasenden autobahnschilder und meine hände waren so ineinander verkrampft, dass sich die fingernägel schmerzhaft in die handflächen bohrten. plötzlich ein eigentor des gegners. hoffnung keimte auf. mein herz klopfte wie wild und ich versuchte mittels vorstellungskraft, den ball über die torlinie des gegners zu transportieren. und es klappte. ob das tor tatsächlich auf die art und weise gefallen ist, wie ich es mir in meinem kopf vorstellt hatte, weiß ich bis heute nicht. aber das freudengeheul im auto war unglaublich.
meine ganze welt war auf diese paar stunden rückfahrt komprimiert. alles, was zählte, war in diesem auto, in diesen wenigen augenblicken totaler, kindlicher glückseligkeit.
es ist 1989. mai, wenn mich nicht alles täuscht.
ich war mit meiner mama, meinem bruder, tante, onkel, cousin und cousine den ganzen tag im „phantasialand“ unterwegs, und mir ist ein bisschen schlecht vom vielen achterbahnfahren und eis essen.
jetzt sitze ich auf dem beifahrersitz, starre aus dem fenster und spule die kassette meiner mom immer und immer wieder zurück, sobald dieser unglaublich tolle song zu ende ist. er läuft im hintergrund, während wir die silhouette des kölner doms im sonnenuntergang bestaunen. im auto riecht es nach sommertag und popcorn und softeis.
ich erinnere mich noch heute genau daran, wie ich mich gefühlt habe, das leichte magengrummeln, die von der sonne glühenden wangen, ich lächele, weil ich einen wunderschönen, unbeschwerten tag erlebt habe, kann das wehmütige ziehen im bauch, das mich daran erinnert, wie bald mich der alltag einholen wird, aber auch nicht ignorieren.
als mein bruder bei der wahrscheinlich tausendsten wiederholung des liedes schließlich lautstark protestiert, schalte ich widerwillig das radio ein und wir befinden uns mitten in der übertragung eines uefa-cup-spiels, an dem der vfb stuttgart beteiligt ist. gut möglich, dass es sich um das rückspiel des finales handelt, aber ich bin nicht sicher. ich könnte das natürlich googlen, aber eigentlich ist es nicht wichtig. wichtig war aber, dass die andere mannschaft mit 1:0 in führung gegangen war, jürgen klinsmann jedoch kurz darauf den ausgleich erzielte. wir jubelten im kollektiv los. doch der vfb geriet bald wieder mit zwei toren in rückstand und das spiel schien bereits verloren. draußen war es inzwischen stockdunkel, ich starrte auf die vorbeirasenden autobahnschilder und meine hände waren so ineinander verkrampft, dass sich die fingernägel schmerzhaft in die handflächen bohrten. plötzlich ein eigentor des gegners. hoffnung keimte auf. mein herz klopfte wie wild und ich versuchte mittels vorstellungskraft, den ball über die torlinie des gegners zu transportieren. und es klappte. ob das tor tatsächlich auf die art und weise gefallen ist, wie ich es mir in meinem kopf vorstellt hatte, weiß ich bis heute nicht. aber das freudengeheul im auto war unglaublich.
meine ganze welt war auf diese paar stunden rückfahrt komprimiert. alles, was zählte, war in diesem auto, in diesen wenigen augenblicken totaler, kindlicher glückseligkeit.
Montag, Februar 08, 2010
filling the darkness with order and light.
"and so it has been and so it's written
on the doorways to paradise
that those who falter and those who fall
must pay the price."
es ist jetzt schon ein paar monate her, dass ich die betonstufen der süd gegen plüschige theatersessel, die chucks gegen high heels und den zutätowierten rotzlöffel gegen den smarten kerl im anzug eingetauscht habe.
ich hatte das so nicht geplant, aber es überrascht mich auch nicht weiter, denn da waren schon immer diese beiden völlig unterschiedlichen dinge, an denen ich mit unglaublich viel herzblut hänge. dass beides nicht nebeneinander funktioniert, weiß ich. das war schon immer eine entweder/oder sache.
und das hier ist momentan die größere herausforderung. aber der einfache weg hat mich ja noch nie interessiert.
Freitag, Februar 05, 2010
love taught me to cry.
"there’s still a little bit of your taste in my mouth"
erschreckend, wie sehr mich das hier aus der bahn haut.
aber weder räumliche noch zeitliche entfernung können gerade etwas am heulenden elend ändern. und es geht auch gar nicht um erinnerungen, sondern um etwas, das mein unterbewusstsein mir untergejubelt hat.
trotzdem. AUA.
Dienstag, Februar 02, 2010
we always loved the sad sad songs.
Bela B, Fettes/Brot, Jan Delay & Disko Nr.1, Ska-P, The Gaslight Anthem, The Hives, Wir sind Helden, 3 Feet Smaller, Broilers, Levellers, Livingston, Monsters of Liedermaching, Skindred, Therapy?, TOS, Turbostaat…
so sieht’s bisher aus. das line up fürs open flair. ich FREU mich. the gaslight anthem praktisch direkt vor der haustür. die monsters of liedermaching im vorgarten. hach. wenn ich 2010 nicht nach vier wochen sowieso schon um einiges toller gefunden hätte als 2009, wäre es spätestens JETZT soweit.
so sieht’s bisher aus. das line up fürs open flair. ich FREU mich. the gaslight anthem praktisch direkt vor der haustür. die monsters of liedermaching im vorgarten. hach. wenn ich 2010 nicht nach vier wochen sowieso schon um einiges toller gefunden hätte als 2009, wäre es spätestens JETZT soweit.
Donnerstag, Januar 28, 2010
Dienstag, Januar 26, 2010
wenn die seele sich verirrt, dann hilft nur noch ein gebet.
er so: „sorry, aber es gibt keine beutel mehr für den vampir.“
ich so: „???“
als ich minuuuuuten später endlich kapiere, dass er meinen staubsauger meint, weil das altertümliche modell „vampyr“ heißt, breche ich erstmal laut lachend zusammen.
SO weit ist es schon gekommen!
ich so: „???“
als ich minuuuuuten später endlich kapiere, dass er meinen staubsauger meint, weil das altertümliche modell „vampyr“ heißt, breche ich erstmal laut lachend zusammen.
SO weit ist es schon gekommen!
Freitag, Januar 22, 2010
Sonntag, Januar 17, 2010
Freitag, Januar 15, 2010
let the bad times roll.
ich glaube, ich habe es schon ein oder zwei(hundert) mal erwähnt, aber... ich bin in einer festspielstadt aufgewachsen und das prägt fürs leben.
ich habe meine schulzeit damit verbracht, all die klassiker zu lesen, die in der ruine aufgeführt wurden und mich mit meinen freundinnen praktisch um die ferienjobs hinter der bühne geprügelt, weil selbstverständlich jede von uns so nah dabei sein wollte wie möglich. wir haben komplette sommer auf dem rasen vor der ruine verbracht und so viele vorstellungen gesehen, wie unser begrenztes taschengeld-budget hergegeben hat.
folgerichtig beherrsche ich alle songs aus „hair“, der „rocky horror show“ oder auch „jesus christ superstar“ fehlerfrei auf deutsch und englisch, und ich komme weder beim mitsprechen der anfangssequenz von „romeo und julia“ noch beim schlussmonolog des puck aus dem „sommernachtstraum“ ins schleudern.
ich gehe wahnsinnig gern – wenn auch viel zu selten - ins theater und ich liebe die ganz großen gesten, die großen gefühle und den pomp eines musicals. man kann das kitschig finden. oder toll. und ICH finde es toll.
deswegen sind das engelchen und ich gestern auch der einladung des grafen von krolock zu seinem mitternachtsball gefolgt. und es war toll, toll, toll.
matthias stockinger, der eigentlich den grafen geben sollte, dann aber aufgrund krankheitsbedingter absagen als chagal auf der bühne stand, war grandios. als hätte er noch mal beweisen wollen, was er drauf hat und dass er die rolle des grafen mehr als verdient gehabt hätte. das war stimmlich und schauspielerisch unglaublich.
krisha dalke alias alfred wollten wir vom fleck weg adoptieren. bisher gehörte „für sarah“ nicht unbedingt zu meinen lieblingssongs, seit gestern muss ich darüber allerdings noch mal nachdenken. hach...
linda konrad hat mir als magda bei „tot zu sein ist komisch“ eine gänsehaut nach der anderen über den rücken gejagt, wie christian stadlhofer seinen text bei „wahrheit“ und „bücher, bücher“ in dieser unfassbaren geschwindigkeit und noch dazu fehlerfrei runtersingt, wird mir bis in alle ewigkeit ein rätsel bleiben, jakub wocial war ein herrlich tuntiger herbert und ich bin sicher, dass niemand anders so schön mit einer salami um sich schlägt wie martine de jager. michel driesse und riccardo greco waren bei ihren nightmare-solos der hammer und ich fand auch senta-sofia delliponti als sarah super.
einzig der graf himself hatte von anfang an keine wirkliche chance bei uns. ich kann nicht behaupten, dass kevin mich enttäuscht hätte, er ist sehr majestätisch durch den saal geschritten und hat auch gesanglich durchaus überzeugt, aber UNSER graf war, ist und wird bis in all ewigkeit (scheiß wortspiel im zusammenhang mit einem vampir!) eben jan ammann sein. da kann ich leider nicht aus meiner haut. er hat nach „jekyll & hyde“ einfach diesen „hersfeld“-bonus. und der wird ihm so lange bleiben, bis er bei der „gier“ wirklich mal in den orchestergraben rutscht...
ich habe meine schulzeit damit verbracht, all die klassiker zu lesen, die in der ruine aufgeführt wurden und mich mit meinen freundinnen praktisch um die ferienjobs hinter der bühne geprügelt, weil selbstverständlich jede von uns so nah dabei sein wollte wie möglich. wir haben komplette sommer auf dem rasen vor der ruine verbracht und so viele vorstellungen gesehen, wie unser begrenztes taschengeld-budget hergegeben hat.
folgerichtig beherrsche ich alle songs aus „hair“, der „rocky horror show“ oder auch „jesus christ superstar“ fehlerfrei auf deutsch und englisch, und ich komme weder beim mitsprechen der anfangssequenz von „romeo und julia“ noch beim schlussmonolog des puck aus dem „sommernachtstraum“ ins schleudern.
ich gehe wahnsinnig gern – wenn auch viel zu selten - ins theater und ich liebe die ganz großen gesten, die großen gefühle und den pomp eines musicals. man kann das kitschig finden. oder toll. und ICH finde es toll.
deswegen sind das engelchen und ich gestern auch der einladung des grafen von krolock zu seinem mitternachtsball gefolgt. und es war toll, toll, toll.
matthias stockinger, der eigentlich den grafen geben sollte, dann aber aufgrund krankheitsbedingter absagen als chagal auf der bühne stand, war grandios. als hätte er noch mal beweisen wollen, was er drauf hat und dass er die rolle des grafen mehr als verdient gehabt hätte. das war stimmlich und schauspielerisch unglaublich.
krisha dalke alias alfred wollten wir vom fleck weg adoptieren. bisher gehörte „für sarah“ nicht unbedingt zu meinen lieblingssongs, seit gestern muss ich darüber allerdings noch mal nachdenken. hach...
linda konrad hat mir als magda bei „tot zu sein ist komisch“ eine gänsehaut nach der anderen über den rücken gejagt, wie christian stadlhofer seinen text bei „wahrheit“ und „bücher, bücher“ in dieser unfassbaren geschwindigkeit und noch dazu fehlerfrei runtersingt, wird mir bis in alle ewigkeit ein rätsel bleiben, jakub wocial war ein herrlich tuntiger herbert und ich bin sicher, dass niemand anders so schön mit einer salami um sich schlägt wie martine de jager. michel driesse und riccardo greco waren bei ihren nightmare-solos der hammer und ich fand auch senta-sofia delliponti als sarah super.
einzig der graf himself hatte von anfang an keine wirkliche chance bei uns. ich kann nicht behaupten, dass kevin mich enttäuscht hätte, er ist sehr majestätisch durch den saal geschritten und hat auch gesanglich durchaus überzeugt, aber UNSER graf war, ist und wird bis in all ewigkeit (scheiß wortspiel im zusammenhang mit einem vampir!) eben jan ammann sein. da kann ich leider nicht aus meiner haut. er hat nach „jekyll & hyde“ einfach diesen „hersfeld“-bonus. und der wird ihm so lange bleiben, bis er bei der „gier“ wirklich mal in den orchestergraben rutscht...
Mittwoch, Januar 13, 2010
one way or another.
die lokale lieblingsband spielt im februar in der lokalen lieblingskneipe. so weit, so gut. aber jetzt die sensation: sie spielen zusammen mit den beiden bands von chad channing. DEM chad channing, der vor dave grohl bei nirvana getrommelt hat.
muss ich extra erwähnen, dass ein erbitterter kampf ausgebrochen ist, wer von uns den herren aus den usa für drei tage asyl gewähren darf? wer auch immer am ende gewinnt, er wird auf jeden einen haufen kohle für deutsches bier ausgeben müssen...
muss ich extra erwähnen, dass ein erbitterter kampf ausgebrochen ist, wer von uns den herren aus den usa für drei tage asyl gewähren darf? wer auch immer am ende gewinnt, er wird auf jeden einen haufen kohle für deutsches bier ausgeben müssen...
Montag, Januar 11, 2010
Samstag, Januar 09, 2010
my heart bled for what you never did until now.
this is what "the mädelsabend" ends up with.
headache and heartache.
wer hätte das gedacht?
headache and heartache.
wer hätte das gedacht?
Donnerstag, Januar 07, 2010
nichts als hülle in hülle und fülle.
wer hat eigentlich darum gebeten, via dokusoap einen blick ins privatleben vom „wendler“ werfen zu dürfen? und welcher einigermaßen klar denkende mensch will nach gefühlten 1000 staffeln noch ernsthaft „superstar“ werden, wo die vergangenheit doch gezeigt hat, wie vergänglich (und zudem zweifelhaft) dieser „ruhm“ ist!? muss ich mir sorgen machen, weil es anscheinend noch quote bringt, „best of“-sendungen mit den schlimmsten casting-teilnehmern zu senden? hat die welt tatsächlich auf obama-musical gewartet? und bin ich eigentlich die einzige, die sich fragt, was für ein mensch es gewesen sein muss, der lady gaga im rtl2-jingle „let's have some fun, this beat is sick, i wanna take a ride on your disco stick“ singen lässt? hat mein ironie-detektor mich da im stich gelassen oder hat man beim sender einfach darauf vertraut, dass die eigenen zuschauer sowieso kein englisch verstehen?
was mich betrifft, wollte ich auch weder wissen, dass giovanni und janaina schwanger sind, noch dass sie jetzt ein restaurant eröffnen. so wie auch die sarah connors und gülcan kamps’ dieser welt meiner meinung nach etwas mehr privatsphäre verdient gehabt hätten. und wer ist das überhaupt, der sich diese ganzen chart-shows ansieht und wo – zur hölle - graben die macher diese kamerageilen c-promis aus, die sich mit ihren kommentaren zu schlimmen songs freiwillig als hohlbirnen outen, weil das immer noch besser ist, als gar nicht mehr auf dem bildschirm präsent zu sein?
manchmal möchte ich meinen fernseher aus dem fenster werfen. aber dann könnte ich dem tv-terror ja nicht mal mehr via dvd entfliehen.
oh… und nicht dass wir uns missverstehen: ich halte das fernsehen nicht für das personifizierte böse. das radio ist ja nicht besser.
was mich betrifft, wollte ich auch weder wissen, dass giovanni und janaina schwanger sind, noch dass sie jetzt ein restaurant eröffnen. so wie auch die sarah connors und gülcan kamps’ dieser welt meiner meinung nach etwas mehr privatsphäre verdient gehabt hätten. und wer ist das überhaupt, der sich diese ganzen chart-shows ansieht und wo – zur hölle - graben die macher diese kamerageilen c-promis aus, die sich mit ihren kommentaren zu schlimmen songs freiwillig als hohlbirnen outen, weil das immer noch besser ist, als gar nicht mehr auf dem bildschirm präsent zu sein?
manchmal möchte ich meinen fernseher aus dem fenster werfen. aber dann könnte ich dem tv-terror ja nicht mal mehr via dvd entfliehen.
oh… und nicht dass wir uns missverstehen: ich halte das fernsehen nicht für das personifizierte böse. das radio ist ja nicht besser.
Dienstag, Januar 05, 2010
a hundred kisses.
„guten morgen sweetheart, wollte dir nur sagen, dass ich dich lieb hab. küsschen n.“
„you made my day :-)“
„ach sweetheart, ich bewundere deine bescheidenheit. küsse n.“
„wenn du daran zweifelst, mit einer einzigen sms einen tag gerettet zu haben, der so beschissen angefangen hat wie der heutige, bin nicht ICH bescheiden, sondern DU!“
<3
Samstag, Januar 02, 2010
fail with consequence.
Vorherrschendes Gefühl für 2010?
fail with consequence.
2009 zum ersten Mal gemacht?
teil einer wg gewesen.
2009 nach langer Zeit wieder getan?
windeln gewechselt.
2009 leider gar nicht getan?
mich meinem alter entsprechend benommen.
Wort des Jahres?
vampir. und nein, ich rede nicht vom twilight-hype...
Stadt des Jahres?
HAMBURG.
Alkoholexzesse?
auch.
Davon gekotzt?
nie.
Haare länger oder kürzer?
kürzer.
Mehr oder weniger ausgegeben?
mehr.
Krankenhausbesuche?
-besuche: einige; -aufenthalte: null.
Verliebt?
ähem.
Getränk des Jahres?
astra rotlicht.
Essen des Jahres?
currywurst.
Die schönste Zeit verbracht mit?
konzertbesuchen.
Die meiste Zeit verbracht mit?
konzertbesuchen.
Song des Jahres?
“die unstillbare gier“
CD des Jahres?
the `59 sound - the gaslight anthem.
Buch des Jahres?
glückstage in der hölle: wie die musik mein leben rettete – mark oliver everett
Film des Jahres?
new moon jedenfalls nicht...
Konzert des Jahres?
das mit abstand emotionalste war definitiv das abschiedskonzert von muff potter in münster. schnief.
TV-Serie des Jahres?
the big bang theory
Erkenntnis des Jahres?
the devil and god are ranging inside me
Schlimmstes Ereignis?
abschied nehmen zu müssen.
Schönstes Ereignis?
in all dem chaos gab’s highlights. aber nicht DAS highlight schlechthin.
2009 mit einem Wort?
spooky
Freitag, Januar 01, 2010
Abonnieren
Posts (Atom)