Freitag, Januar 27, 2012

carry that weight.

mein leben hat mit seinem schon gefühlte hundert jahre nichts mehr zu tun. wir haben nichts, aber auch gar nichts mehr gemeinsam. hatten wir vielleicht auch nie. trotzdem sind wir ein stück des weges zusammen gegangen.

jetzt trennen uns plötzlich nicht mehr 400 km, sondern nur noch ein paar stunden. und es kommt mir vor, als wäre er nie weg gewesen. ich stelle in frage, wer ich bin und was ich tue und ich will wissen, ob das genug ist. nicht für mich, sondern für ihn. hab ich mich genug angestrengt, mein leben zu etwas besonderem zu machen? muss ich mich bis heute an ihm messen? wie könnte ich? und wenn nicht an ihm, an wem dann? 
ich bin planlos. fassungslos. und ich freue mich, ihn zu sehen. 

Samstag, Januar 21, 2012

all started with the big bang.


sheldon cooper, du held des verregneten samstagnachmittags!!!

die verlockung, einfach mit der aktuellen staffel "the big bang theory" auf dem sofa liegen zu bleiben und thai-curry zu bestellen, ist gerade verdammt groß.
und dann fällt mir ein, wer da am anderen ende der eineinhalbstündigen autofahrt auf mich wartet... that all started with a big bang <3

Sonntag, Januar 08, 2012

auf und davon.

ich bin ein großer fan von "durch die nacht mit..." auf arte. von lena meyer-landrut dagegen war ich noch nie fan. und zu casper hatte ich vor der sendung gar keine meinung.
ja, es WAR schwer, im vergangenen jahr an ihm und seinem album vorbeizukommen, aber irgendwie habe ich es trotz des hypes geschafft, keinen einzigen ton von "xoxo" gehört zu haben.

nach der gestrigen folge "durch die nacht mit..." werde ich das ändern müssen! denn wo frau meyer-landrut mal wieder unter beweis stellte, dass sie eine arrogante zicke ist, war casper unfassbar sympathisch. auch oder gerade im umgang mit der latent schlecht gelaunten grand prix-gewinnerin.
LML brauchte im übrigen keine 30 sekunden, bis ich ihr eine reinhauen wollte. sie betrat caspers wohnung, sagte "schön. und schön dreckig auch." und es war klar, wer in dieser sendung für mich freund und feind sein würde. als die beiden über den dächern von berlin malen sollten, schnauzte sie schon nach den ersten pinselstrichen ihres gastgebers "du malst jetzt aber nicht ne katze oder so'n kack". sehr schön auch ihre komplettverweigerung, als es darum ging, sich ein eigenes bild der cloud cities zu machen. ihren tiefpunkt erreicht sie aber, als sie ganz am ende die casper-fans nachäffte. "ey casper, du bist cool... ach lena, ja, du bist auch cool, aber... casper, du bist sooo cool". wer dahinter neid vermutet, hat wohl nicht unrecht.

mir war sowieso nie klar, was genau an dieser frau jemals "erfrischend anders" gewesen sein soll. der schlimme pseudo-dialekt? dass sie sich vor laufender kamera "leck mich am arsch, ist das cool" zu sagen traute? oder die geradezu revolutionäre idee, sich aus den von fußball-weltmeisterschaften bekannten blumenketten einen blumenkranz fürs haar zu winden? 

sympathiepunkte hat sie mit dieser sendung, ganz im gegensatz zu ihrem gegenüber, sicher nicht gesammelt. nicht bei mir und nicht bei der welt

aber möge sich hier jeder selbst ein bild machen.

Mittwoch, Januar 04, 2012

whatever it was, i’m over it now.

"if love was a word, i don’t understand.
the simplest sound, with four letters.
whatever it was, i’m over it now.
with every day, it gets better, gets better.


are you loving in pain, loving the pain?
and with every day, every day
i try to move on.
whatever it was,
whatever it was,
there’s nothing now.
you changed.
new age.


i’m walking away, from everything i had.
i need a room with new colors.
and there was a time,
when i didn’t mind, living the life of others.

are you loving the pain, loving the pain?

and with every day, every day
i try to move on.
whatever it was,
whatever it was,
there’s nothing now.
you changed.
new age.


so much fire that it burned my wings.
her heat was amazing.
now i’m dreaming of the simple things.
old ways, erased.

if love was a word,

i don’t understand.
the simplest sound,
with four letters.


are you loving the pain, loving the pain?
and with every day, every day
i try to move on.
whatever it was,
whatever it was,
there’s nothing now.
you changed.
new age."

marlon roudette "new age"

auch eine art, das alte jahr abzuhaken...

Dienstag, Januar 03, 2012

and there's something going on inside.


seit tagen in dauerrotation: 
das the jesus and mary chain-cover der beatsteaks. head on.

Donnerstag, Dezember 29, 2011

fear or love, baby

Vorherrschendes Gefühl für 2012?
the times they are a-changing.

2011 zum ersten Mal gemacht?
allein zu einem konzert gefahren.

2011 nach langer Zeit wieder getan?
eine meisterschaft gefeiert.

2011 leider gar nicht getan?
hamburg einen besuch abgestattet.

Wort des Jahres?
daskönnenwirnichternsthaftbringen.
KONNTEN und HABEN wir aber sehr wohl. immer. je hirnrissiger die idee, desto sicherer, dass wir das durchziehen würden. legen – wait for it – dary.

Stadt des Jahres?
ich müsste jetzt stuttgart sagen, weil ich dort mit abstand am häufigsten gewesen bin, aber: home is where your heart beats und am heftigsten schlägt das herz nach wie vor in und für münster.

Alkoholexzesse?
jep.

Davon gekotzt?
never.

Haare länger oder kürzer?
öhm... weiß ich gar nicht. wahrscheinlich länger. wenn auch nur unwesentlich.

Mehr oder weniger ausgegeben?
mehr.

Krankenhausbesuche?
null.

Verliebt?
dauernd. wenn auch nie im eigentlichen sinn der frage.

Getränk des Jahres?
der obligatorische pausen-sekt bei den vampiren.

Essen des Jahres?
thai-curry.

Die schönste Zeit verbracht mit?
dem „trio infernale“.

Die meiste Zeit verbracht mit?
patrick beim singen zuhören.

Song des Jahres?
„automatic“ von den beatsteaks. in den song war ich schon beim ersten hören von „boombox“ unsterblich verliebt. er wollte nicht so recht zum erscheinungstermin im winter passen, passte dann aber irgendwie in jede jahreszeit.

CD des Jahres?
wie immer hat die cd des jahres ein bisschen anlauf gebraucht, aber dann doch ziemlich souverän den sieg nach hause gebracht: boombox. beatsteaks.

Buch des Jahres?
“gebrauchsanweisung für münster und das münsterland“ von jürgen kehrer.

Film des Jahres?
war ich überhaupt im kino? ich glaube nicht.

Konzert des Jahres?
die chaotische stanke ohne strom-koch-show im „chicago 33“ mit einem bis zu den ohren „tätowierten“ patrick sowie sabrina weckerlin und roberta valentini als special guests.
und beatsteaks-konzerte sind ja IMMER konzerte des jahres.

TV-Serie des Jahres?
keine serie, aber wenn IRGENDWAS im tv in diesem jahr gut war, dann „the voice of germany“. dass ICH eine casting-show toll finden würde, hätte ich anfang des jahres sicher nicht erwartet. aber man hat ja keine chance.

Erkenntnis des Jahres?
there’s a tunnel at the end of the light.

Schlimmstes Ereignis?
erkennen, wie unterschiedlich man „freundschaft“ definieren kann.

Schönstes Ereignis?
es fällt mir einigermaßen schwer, aus all den highlights DAS EINE rauszupicken. 
ich hab unfassbar viele tolle musicals und konzerte gesehen, menschen kennen gelernt, ohne die heute gar nichts mehr geht, mehr mut aufgebracht, als ich mir selbst zugetraut hätte und freundschaft gefunden, wo ich gar keine vermutet hatte.
am allerallerschönsten war es aber, mit einem eis über den prinzipalmarkt zu schlendern, mit den füßen im kanal in der sonne zu sitzen und zu wissen, HIER ist alles gut. immer noch. jetzt gerade und nicht, weil hier gestern oder vorgestern alles gut war.

2010 mit einem Wort?
BÄM.

Montag, Dezember 26, 2011

cum on feel the noize

ab wann darf ich eigentlich behaupten, etwas wäre "tradition"?
sweety glitter am 1. weihnachtsfeiertag IST jedenfalls inzwischen tradition. eine böse feier am jahresende. sowas wie vorgezogenes silvester von mir aus.



irgendwie stehen wir immer am 25. dezember auf dieser bank gegenüber der bühne, freuen uns über die band, die band freut sich über uns, sie singen, wir singen, am ende liegen sich alle in den armen und keiner weiß, wie genau er eigentlich nach hause gekommen ist.

i love rock'n roll :)

Donnerstag, Dezember 22, 2011

happy now?

wie ich die schwatzgelb-redaktion für ihren sarkasmus und ihre kreativität liebe!!!

als reaktion auf die "bvb hurensöhne"-gesänge der spieler von holstein kiel hat schwatzgelb bei facebook aufgerufen, schwarze und gelbe "pappen" an die pinnwand des gegners zu posten. 

die feindliche übernahme klappt perfekt. holstein kiel ist schwarzgelb!





inzwischen berichten die 11 freunde genauso wie der westen und sport1.
und ich komm aus dem grinsen nicht raus.

Mittwoch, Dezember 21, 2011

wenn das der frieden ist, musst du den krieg nicht noch erfinden.

kettcar. wer auch sonst könnte solche zeilen schreiben? 

im nächsten jahr - am 10. februar um genau zu sein - gibt's die neue platte, die "zwischen den runden" heissen wird, so aussieht

Foto: Visions Homepage
























und mit folgenden songs aufwartet:

rettung
im club
schwebend
R.I.P.
ein mann kommt in die bar
weil ich es niemals so oft sagen werde
schrilles, buntes hamburg
nach süden
in deinen armen
der apokalyptische reiter und das besorgte pferd
erkenschwick
zurück aus ohlsdorf 


ich bin sicher, dass die herren aus hamburg auch diesmal wieder texte im gepäck haben werden, die man wahlweise ins poesiealbum schreiben oder an häuserwände sprühen möchte. und ich freue mich darauf, auf dem ein oder anderen konzert im publikum stehen zu dürfen.

Sonntag, Dezember 04, 2011

oh my god this band is tight.

bei manchen bands weisst du schon nach dem ersten song, den du jemals von ihnen gehört hast, dass ihr zusammengehört, bis dass der tod euch scheidet. die beatsteaks SIND für mich so eine band. eine, die einfach nichts falsch machen kann. schon gar nicht live.
göttingen war nummer sechs auf der liste (worüber der ein oder andere fan sich wahrscheinlich totlachen wird) und ich bin noch immer damit beschäftigt, das dämliche grinsen wieder los zu werden. ich liebe es, dass sie einfach rausgehen und spielen, statt auf irgendwelchen schnickschnack zu setzen.

mir tut alles weh. ich habe blaue flecken vom pogo, muskelkater in armen und beinen und meine stimmbänder haben spätestens bei "my revelation" (danke, danke, danke!) den dienst quittiert. 
es gibt einfach wenige bands, die mich mit ihrer musik SO glücklich machen, dass ich im kreis grinsen möchte. und für "soothe me" in der akustik-version würde ich noch heute dankbar auf die knie fallen, würde der muskelkater mir da keinen strich durch die rechnung machen :)





dass arnim sich den finger am becken verletzt hat und wir aufgrund der tatsache, dass er natürlich noch singen, aber natürlich nicht mehr gitarre spielen konnte, in den genuss eines nirvana-covers kamen, macht den abend natürlich noch exklusiver. hut ab (tschuldigung, aber das kracher-wortspiel konnte ich mir im zusammenhang mit arnim beim besten willen nicht verkneifen!), dass er die zugaben durchgestanden hat, auch wenn er nach eigener aussage schon nach der zweiten "kurz vorm umkippen" war.

ich will nochmal, nochmal, nochmal. denn live sind die beatsteaks niemals nicht zu toppen. das haben sie gestern mal wieder ziemlich eindrucksvoll unter beweis gestellt. ich hab's schon oft geschrieben, aber ich weiss noch immer nicht, WER da eigentlich mehr spaß hat, die band oder das publikum.

ihr seid die tollsten von allen!!! liebe. liebe. liebe.



beatsteaks setlist, göttingen, 3. dezember 2011

atomic love
monster
milk & honey
fix it
cheap comments
not ready to rock
jane became insane
under a clear blue sky
house on fire
soljanka
badfish (sublime cover)
let’s see
hand in hand
cut off the top
hey du
hail to the freaks
to be strong
my revelation
sampler
automatic
soothe me acoustic
let me in

zugaben:
in bloom (nirvana cover)
ain’t complaining
teenager liebe (ärzte cover)
i don’t care as long as you sing

Samstag, Dezember 03, 2011

so kick it.


live. tonight. lokhalle göttingen.

ick freu mir.

Dienstag, November 29, 2011

shut up stand up.

ich selbst will hier gar nicht viele worte verlieren: LESEN und wer dann nicht das bedürfnis hat, zu helfen, der hat kein herz.

Mittwoch, November 23, 2011

a new day will begin.

nach langem hin und her hab ich mich entschieden, dem ganzen muscial-getöse ein eigenes blog zu spendieren.
berichte über shows, konzerte und alles, was sonst im weitesten sinn mit dem thema zu tun hat, findet ihr in zukunft hier:

irgendwo wird immer getanzt - musicalblog

Mittwoch, November 16, 2011

vivo per lei la musica.

musical tenors, ebertbad oberhausen, 15. november 2011.
jan ammann, christian alexander müller, mark seibert und patrick stanke

ich hatte ja bereits im letzten jahr das vergnügen, die musical tenors live zu sehen. jetzt also nach der cd-veröffentlichung, die mich nichts vollends überzeugen konnte, die wiederholung. und live haben die vier auf jeden fall das geschafft, was die aufnahme nicht geschafft hat. zum einen fehlte die ein oder andere instrumentierung, die mich auf der cd gestört hat, zum anderen ist live eben live!

die setlist hat sich im vergleich nicht großartig verändert, aber die solos der jungs sind zum teil andere. wo jan im letzten jahr noch mit dem seinem sohn gewidmeten "gute nacht" begeistert hat, gab es diesmal "wie kann ich sie lieben?" aus "die schöne und das biest". mark durfte seiner aktuellen rolle entsprechend "der letzte tanz" aus "elisabeth" zum besten geben. von patrick gab es ein sehr, sehr emotionales "the winner takes it all" (dass ein abba-song SO klingen kann!!!) und von christian statt "einsam sind alle sänger" "bring ihn heim" aus "les miserables". 

die ersten standing ovations gab es für christian mit "musik der nacht". das hat mich schon beim letzten konzert ziemlich fassungslos in meinem sessel zurückgelassen und daran hat sich nicht das geringste geändert. der wahnsinn, wie dieser scheinbar eher zurückhaltende mensch sich verändert, wenn er singt!
patricks "wie wird man seinen schatten los" ist inzwischen eine sichere bank, wenn es darum geht, das publikum aus den sitzen zu katapultieren. in seiner anmoderation sagte er, dass er seinen beruf hauptsächlich deswegen liebt, weil er es ihm möglich macht, in rollen zu schlüpfen, die so gar nichts mit ihm selbst zu tun haben. UND dass es rollen gibt, die ihm wahnsinnig ähnlich sind. mozart gehört offensichtlich zu letzterem. das IST patrick. unglaublich toll, wie immer.
der dritte im bunde der standing ovations-kandidaten war jan mit der "gier". ich hab ihn das schon unfassbar oft singen hören. mit kostüm in "tanz der vampire", ohne kostüm in der ein oder anderen gala. ich denke bei jeder wiederholung dieses songs, dass er nichts mehr besser machen kann. er KANN aber sehr wohl. 



aufgefallen ist mir zudem, dass jan und der gehstock, der zur "in der straße, mein schatz, wo du lebst"-choreographie gehört, inzwischen sehr viel besser miteinander klar kommen als noch im letzten jahr. auch wenn ich nach wie vor kein freund dieser tanzeinlagen bin. die vier gefallen mir einfach sehr viel besser, wenn sie nicht in einstudierte choreographien gezwungen werden. 

sehr sympathisch war, dass jan bei "limelight" den text versemmelt hat und dass er und patrick sich während "this is the moment" mit dem "dreaming, scheming and screaming" nicht ganz einig waren. perfekt kann ja auch jeder.


ein bisschen schade fand ich, dass die eher unbekannten songs aus dem programm gestrichen und durch "die üblichen verdächtigen" ersetzt wurden. ein großteil der anwesenden kannte sich auf jeden fall bestens im musicalgenre aus und denen tut man dann vielleicht keinen gefallen, wenn man den hundertsten aufguss von "memory" präsentiert. da wäre sicher mehr möglich gewesen. zumal alle vier in ihren aktuellen engagements und solo-programmen songs präsentieren, die man nicht schon tausend mal gehört hat. aber das ist ja immer auch geschmackssache. und jammern auf hohem niveau. denn gesanglich gab's nichts, aber auch gar nichts, zu meckern. 


ich muss zugeben, dass ich nicht ganz objektiv in die show gegangen bin. jan ist DER krolock für mich und patrick habe ich in diesem jahr SO oft auf einer bühne gesehen, dass mein fokus schon auf diesen beiden lag. auch wenn ich christian nach wie vor grandios finde und - wider erwarten - ziemlich verliebt in marks version von "i will always love you" bin.
jans "gier" war das highlight unter sehr, sehr vielen highlights, aber patrick haut mich mit seiner leidenschaft für das, was er tut, immer wieder um. ich liebe diese unverwechselbare stimme und ich mag sehr gern, wie er seine songs lebt. 


ich freu mich auf chemnitz!




Songliste:



Limelight

Drei Musketiere-Medley

Wie kann ich sie lieben?

In der Straße wohnst du

The impossible dream / Man of la mancha

Der letzte Tanz

More than words

Maria 

The winner takes it all

Memory

Die Musik der Nacht

Vivo per lei (Lyrics)



The show must go on / Who wants to live forever

Bring ihn heim

Starlight express

Wie wird man seinen Schatten los

Grease-Medley

I will always love you

Am Ende bleiben Tränen

The shades of night

Die unstillbare Gier

Braver than we are

This is the moment



Abba-Medley

Look with your heart

Samstag, November 12, 2011

let's get ready to rumba.


allen, die jetzt schon grinsen: herzlichen glückwunsch! ihr hattet bereits einen gelungenen theaterabend :D 
alle anderen muss ich warnen: das suchtpotential ist EXTREM hoch! ich bin bei weitem nicht die einzige, die sofort laut "NOCHMAL!" gerufen hat. eigentlich hat jeder, der es gesehen hat, das getan. der mut des neuen dortmunder intendanten, "the full monty" auf die bühne zu bringen, wird mit lobeshymnen in allen möglichen medien belohnt. und in DEN Chor stimme ich nur zu gern mit ein.

"ganz oder gar nicht - the full monty" am theater dortmund.



besetzung:
jerry lukowski: david jakobs 
dave bukatinsky: patrick stanke 
georgie bukatinsky, tanzlehrerin: sabine ruflair 
vicky nichols, janie lish: melanie wiegmann 
malcolm: tim ludwig 
buddy, elton, vortänzer, marty: markus schneider 
nathan lukowski, susan: tina haas 
harald nichols, carl: dirk weiler 
noah "horse", paul: frank odjidja 
pam lukowski: julia klotz 
jeanette, dolores: johanna schoppa 
estelle: verena mackenberg 
ralph, tony, gladiator, teddy, molly, inkasso, priester: daniel berger 
arbeitsloser, inkasso, polizist: erik petersen  


tbc.


foto: theater dortmund


Dienstag, November 08, 2011

you must love me.

eigentlich bräuchte ich für diesen post ein neues label, denn ich hab hier schon für einiges werbung gemacht: konzerte, ausstellungen, musicals, den weltfrieden... kaufempfehlungen für klamotten hab ich dagegen noch nie ausgesprochen. ich hatte allerdings auch noch nie einen SO guten grund.

da es zudem noch um mützen geht, die man im november (und nicht nur im november) ja durchaus brauchen kann, möchte ich gern auf ein tolles projekt aufmerksam machen: alte liebe.

der text von der homepage erklärt sehr charmant, worum es geht:

Aus Liebe zum Stil
„Alte Liebe“ Produkte werden von wunderbaren Seniorinnen mit viel Hingabe in traditioneller Handarbeit hergestellt. Die Erfahrung eines ganzen Lebens ist durch ihre Finger in das Produkt geflossen und macht es zu einem besonders hochwertigen und exklusiven Produkt; zu einem Unikat.

Sinnvoll ist wertvoll
Durch „alte liebe“ wird Häkeln zu einer sinnstiftenden Tätigkeit in der Gruppe. Mit den Erlösen werden gemeinsame Unternehmungen initiiert sowie Anschaffungen getätigt. Ein starkes Engagement und generationsübergreifende Kommunikationsfreude bereichern das Leben unserer Lieben. Das versteht „Alte Liebe“ unter Vitalität im Alter.

Wer Liebe nimmt, darf Liebe geben
"Alte Liebe" Mützen und Stirnbänder tragen eine ganz persönliche Handschrift. Jede Dame signiert die Verpackung des geliebten Produkts. Nutze die beigelegte Postkarte und sende sie zurück an die Schöpferin. Es beginnt ein Austausch zwischen Jung und Alt."


NOCH charmanter erklären elisa steltner und nadja ruby mit ihren seniorinnen selbst, worum es ihnen geht und wie viel freude die "alte liebe" macht.


ich, die ich mit einer oma gesegnet bin, die für die komplette familie im winter tonnenweise socken strickt, kann mir ungefähr vorstellen, was den seniorinnen dieses projekt bedeutet. das gefühl, gebraucht zu werden, ist unbezahlbar. und wie schön muss es erst sein, wenn lauter unbekannte, junge leute einem schreiben, wohin die handgefertigte mütze schon gereist ist!

losgehen! kaufen! und beiden seiten freude bereiten!

Montag, November 07, 2011

Sonntag, November 06, 2011

throw up your arms into the sky.

"ich hebe gelegentlich meine arme, wenn auf bühnen agierende persönlichkeiten der musikbranche mir hinsichtlich dessen einen vorschlag unterbreiten."
zu diesen persönlichkeiten werden in nicht allzu ferner zukunft die darsteller des musicals "the full monty" gehören, die musical tenors gleich zwei mal, die beatsteaks aus berlin, wilhem tell me, alex melcher, judith lefeber, henrik wager und kristin hölck mit songs von queen, patrick stanke in der beliebten reihe "stanke ohne strom" und we were promised jetpacks.
und wenn ich die arme dann wieder runternehme, kann man hier vielleicht lesen, wie's war.

Dienstag, November 01, 2011

baby take off your coat.



(video: theater dortmund)

ich freu mich!
eigentlich freu ich mich sogar wie blöd!
und wie man beim soester anzeiger, dem westen, dem ein oder anderen musical-forum und natürlich jules blog nachlesen kann, freu ich mich völlig zu recht.