Montag, August 13, 2012

we live to tell to speak and to spell

oder: die beatsteaks auf dem open flair 2012

eins gleich vorweg: JA, wir sind luschen, weil wir uns vorm campen gedrückt und so das meiste verpasst haben, was ein festival ausmacht. aber wir sind ja auch nicht mehr die jüngsten. der rücken und so... ihr wisst schon. ich will auch gar nicht verheimlichen, dass wir der beatsteaks wegen da waren, weil ein halbes jahr konzert-entzug definitiv zu lang ist. alles andere war der bonus obendrauf.



als opener gab es "as i please" und das ist spätestens nach "kanonen auf spatzen" ein garant dafür, dass das publikum schon in der ersten sekunde abgeht wie nix. das war auch in eschwege nicht anders. das zirkuskind und seine artisten wissen eben, wie's geht.

es gab dann auch ein typisches festival-set mit allen hits, aber ohne überraschungen. das weiß man aber ja auch vorher. alles dabei, was rang und namen hat: milk & honey, under a clear blue sky, jane became insane, i don't care as long as you sing, summer, hail to the freaks (inklusive village people-gedächtnis fotos auf der leinwand, siehe foto), to be strong, cut off the top, automatic, ain't complaining in der piano-version, frieda und die bomben, hand in hand, hello joe und of course let me in. 



bei letzterem hatte man den eindruck, die band hat auf dieses "hinsetzen und aufspringen"-spielchen keinen bock mehr. arnim meinte jedenfalls irgendwas wie "das müsst ihr ja inzwischen bei jeder anderen band auch machen!". weil's aber zum ritual gehört, kniete trotzdem das ganze festival. ich bin gespannt, wie sie das wieder loswerden wollen. das wird sicher ähnlich zäh an ihnen haften wie die surfbrett-nummer.

gecovert wurden twist and shout und peter durfte statt "hey du" billy braggs "new england" singen. als die zugabe gespielt und das licht bereits an war, stürmten die herren dann fürs finale und großartige "sabotage" nochmal die bühne. dass ich das jemals live hören würde, hatte ich nicht zu träumen gewagt.



this is (still) atomic love ♥♥♥


überhaupt... "atomic love". back in the days. und noch heute der grund, wieso mir der spruch mit dem "...dann tanz eben im regen" nie auf die nerven geht.

ich kann immer gar nicht fassen, wie schnell die herren mich jedes mal aufs neue mit ihrer show um den fingern wickeln. sie spielen den letzten ton der zugabe und ich denke sofort "NOCHMALNOCHMALNOCHMAL!"



alle fotos (und noch ein paar mehr zum gucken) gibbet's bei der werra rundschau





Freitag, Juli 06, 2012

my body is walking in space

wieso bin ich nicht gleich drauf gekommen, dass das nicht gehen würde.
schon gar nicht gut.
 

Mittwoch, Juni 27, 2012

das ist lustig und traurig.

 
»Ich habe eine neue Band. Sie heißt NAGEL und besteht aus den Instrumenten Gesang, Tasten, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Alle Bandmitglieder haben vorher in tollen Bands gespielt (zB Muff Potter, Trip Fontaine, Missouri ...).
Wieder zu komponieren, zu texten, zu proben und zu spielen macht mich ganz fiebrig. Music was my first love, and it will be ... na, Sie wissen schon. Die allerschönsten Funken schlägt immer noch ein guter Song.
Noch gibt es keine Demos, hier sind aber immerhin ein paar Titel: "Die Tage ziehen über die Hügel wie Pferde", "Es ist hart zu tanzen mit einem Teufel auf dem Rücken, also schüttel ihn ab", "Ich will nicht mehr mein Sklave sein", "Unterm Strand liegt das Pflaster (Beachbar)", "Die alte Welt und das Meer" ...
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
Im September spielen wir unsere ersten fünf Konzerte in Köln, Wiesbaden, Münster, Hamburg und Berlin.«


Startschuss ... Feuertaufe ... die ersten fünf Konzerte:

18.09. Köln, Werkstatt

19.09. Wiesbaden, Schlachthof
20.09. Münster, Gleis 22
21.09. Hamburg, Reeperbahnfestival
22.09. Berlin, TBA


(text & foto: facebook)


ich weiß gerade nicht, wie ich mich fühlen soll mit einer band, die nicht muff potter ist, aber die hälfte. und da die band auch noch heißt, wie der ehemalige frontmann der potters, kann man wohl davon ausgehen, dass eben der sich nicht hinterm schlagzeug verstecken wird.
strange days.

dass nagel nicht ewig ohne musik kann, war klar. und wer in den letzten wochen nicht mit scheuklappen durch die welt gelaufen ist, war von dieser nachricht auch nicht überrascht.

ich bin gespannt, wie "nagel" klingen wird (oder muss es jetzt "werden" heißen?), aber ich hab die potters so heiß und innig geliebt wie keine andere band vorher oder nachher. mal sehen, was am ende aus "nagel" und mir wird. vielleicht ja doch liebe.

Dienstag, Juni 12, 2012

und wieder mal war ich der erste, der was ahnt und der letzte, der was weiß.

ich freu mich ja wie blöd auf das neue album von the gaslight anthem, das auf den schlichten namen "handwritten" hören wird.

aber mal ehrlich: fällt da nur mir was an der ersten singleauskopplung "45" auf? also so im vergleich?





und dürfen the gaslight anthem das, weil sie the gaslight anthem sind,
mr. wie-ging-nochmal-geduld?

Freitag, Juni 08, 2012

i'll do twenty-two states and half a mile just to see your face before i die

zumindest vorgestern noch. und jetzt?
beantworte ich die frage, was ich am wochenende zu tun gedenke mit: "mich ausgiebig in meinem elend suhlen, meine grenzenlose blödheit verfluchen und nadeln in die voodoopuppe rammen, die verdächtig nach herrn hmblgrmpf aussieht ;) vielleicht schreib ich ihm noch einen brief, der mit "olle kackbratze" beginnt."

fuck.you.

Dienstag, April 10, 2012

love me tender.

ich hab's an anderer stelle schon mal erwähnt, aber zum 50. todestag muss es nochmal gesagt werden: der coolste aller beatles war stuart sutcliff.

und während ich "backbeat" gucke, darf er hier "love me tender" singen.


video: georgehairyson

Freitag, März 16, 2012

no love can be guaranteed.

wohl!!!

denn das gestern bekannt gegebene programm fürs kulturzelt MUSS man lieben. ich schätze, ich werde im sommer komplett an der drahtbrücke wohnen müssen...

foto: michael artelt
06.07.12 Urban Mash Up All Stars feat. Cassandra Steen, Y´Akoto, Matteo Capreoli , Fetsum u.A
07.07.12 Agnes Obel
08.07.12 Nils Landgren
11.07.12 Daniel Lanois
12.07.12 Hugh Masakela
13.07.12 Rainald Grebe
14.07.12 The Whitest Boy Alive
15.07.12 Nneka
18.07.12 Fatoumata
19.07.12 Osaka Monaurail
20.07.12 Eric Burdon
21.07.12 Max Prosa
22.07.12 Raul Midón
25.07.12 Julieta Venegas
26.07.12 Roberto Fonseca
27.07.12 Jane Birkin
28.07.12 Lamb
29.07.12 Rebekka Bakken

foto: michael artelt

01.08.12 Eric Bibb/Habib Koite
02.08.12 Fink
03.08.12 Miss Li
04.08.12 Charles Bradley
08.08.12 Apparat
09.08.12 Dillon/ Nigel Wright
10.08.12 Gabby Young & Young Animals
11.08.12 Johannes Oerding
12.08.12 Boy
15.08.12 Hubert von Goisern
16.08.12 Hubert von Goisern
17.08.12 Manolito Simonet y su Trabuco
18.08.12 Bernhoft
19.08.12 17 Hippies

Sonntag, März 04, 2012

Samstag, Februar 18, 2012

little sammy was a punk rocker.

what i like: "the other f word" von andrea blaugrund nevins



This revealing and touching film asks what happens when a generation’s ultimate anti-authoritarians – punk rockers – become society’s ultimate authorities – dads. With a large chorus of punk rock’s leading men – Blink-182′s Mark Hoppus, Red Hot Chili Peppers’ Flea, Rise Against’s Tim McIlrath – THE OTHER F WORD follows Jim Lindberg, a 20-year veteran of the skate punk band Pennywise, on his hysterical and moving journey from belting his band’s anthem “F–k Authority,” to embracing his ultimately authoritarian role in mid-life: fatherhood. Other dads featured in the film include skater Tony Hawk, Art Alexakis (Everclear), Mark Mothersbaugh (Devo), Tony Adolescent (The Adolescents), Fat Mike (NOFX), Lars Frederiksen (Rancid), and many others.

Donnerstag, Februar 16, 2012

die verpassten chancen, das letzte aufbäumen, die verlorene liebe, die platzenden träume.


ich weiß auch mit dem erscheinen von "zwischen den runden" sofort wieder, wieso ich mein herz schon vor jahren an diese band verloren habe. musik von kettcar ist für mich einfach wie "nach hause kommen". heimelig und vertraut.

das letzte album "sylt" hat ein paar durchläufe mehr gebraucht, um mich zu packen. die düstere atmosphäre von songs wie "fake for real" musste ich erstmal mit kettcar in zusammenhang bringen. um mich dann rettungslos in die dunkelheit zu verlieben.

diesmal war es liebe auf den ersten blick. oder ton. die ersten takte von "rettung" und ich wusste: alles ist gut. und wie immer sind es vor allem die texte, die mich umhauen. wie oft dachte ich schon "verdammt, wieso schreibt der wiebusch über mein leben?". "der apokalyptische reiter und das besorgte pferd" hat er jedenfalls ganz klar in meinem lebenslauf geklaut.



diesmal werden sehr oft geschichten erzählt. zwei sogar mit dem gleichen thema (krebs), aber mit unterschiedlichem ausgang (ein mal verlässt der patient die klinik, ein mal diese welt). und es war auf jeden fall an der zeit, dass mal jemand sagt, wie sehr man jemanden lieben kann, dem man nach dem kotzen essen aus den haaren sortieren muss.
 
keine ahnung, wie oft ich schon dachte, ich hätte begriffen, was reimer bustorff oder marcus wiebusch mit ihren texten meinten. beim nächsten hören war nichts davon mehr wahr. oder plausibel. oder logisch. was beim letzten hören noch durchweg positiv klang, ist es beim nächsten sehr wahrscheinlich nicht mehr. oder nicht nur. 

es geht gar nicht darum, ob die beiden texter erlebt haben, was sie beschreiben, solange sie worte dafür finden, in denen ich mich finde. das schaffen nur wenige bands. und dann hab ich mein herz völlig zu recht schon vor jahren verloren.

Dienstag, Februar 07, 2012

we could tie a plastic laundry bag over his head.

Dave:
You know, I asked a guy once if he'd mind putting me in a barrel
and sending me over the falls.
You know what the son of a bitch said? "Drop dead, asshole."

Jerry
:
People are pricks. I asked this guy to take his air compressor
and drill me with a six-inch nail right through the eye...

Dave
:
What'd he say?

Jerry
:
"I'm low on nails."

Dave
:
People are selfish pricks.

Jerry
:
Another time, now get this,
I just lay down in front of a steam roller and asked the guy just to proceed,
you know, business as usual, and just squash me like a bug.

Dave
:
That's a good way to go, Jer, the ol' bug squash.
We could tie a plastic laundry bag over his head.

Jerry
:
Naw, that's such a wimp suicide.


ich könnte auch gerade mal jemanden mit einem großen stein brauchen!
oder ich lasse mir den dialog nochmal von patrick und david vorsingen. das hilft vielleicht auch...


ach ja: der text stammt aus dem song "big ass rock" aus dem musical "the full monty"!

Sonntag, Februar 05, 2012

that's what friends are for.


im letzten jahr war ich kein einziges mal im kino, in diesem habe ich meinen persönlichen film des jahres schon jetzt gefunden!
"ziemlich beste freunde" ist sooo unglaublich großartig!!! eine wahre geschichte, die dich abwechselnd zum lachen und zum weinen bringt. was für's herz und für's hirn. 


hingehen, ansehen, toll finden! ALLE! vertraut mir :)


die chance, dass pseudo-intellktuelle damen mittleren alters neben einem im kino sitzen, lässt sich bei diesem film leider nicht ausschließen. ICH jedenfalls treffe immer auf diese spezies. die, die ZU laut lachen und besserwisserisch "oh, die "vier jahreszeiten" von vivaldi!" sagen, wenn auf der leinwand gerade der "hummelflug" gespielt wird, die sich bei einem französischen film solange fragen, ob der wohl in london spielt, bis der eiffelturm eingeblendet wird. 

sei's drum: ich jedenfalls hab unfassbar viel gelacht, ganz oft geschluckt und am ende vor rührung geheult.

Freitag, Januar 27, 2012

carry that weight.

mein leben hat mit seinem schon gefühlte hundert jahre nichts mehr zu tun. wir haben nichts, aber auch gar nichts mehr gemeinsam. hatten wir vielleicht auch nie. trotzdem sind wir ein stück des weges zusammen gegangen.

jetzt trennen uns plötzlich nicht mehr 400 km, sondern nur noch ein paar stunden. und es kommt mir vor, als wäre er nie weg gewesen. ich stelle in frage, wer ich bin und was ich tue und ich will wissen, ob das genug ist. nicht für mich, sondern für ihn. hab ich mich genug angestrengt, mein leben zu etwas besonderem zu machen? muss ich mich bis heute an ihm messen? wie könnte ich? und wenn nicht an ihm, an wem dann? 
ich bin planlos. fassungslos. und ich freue mich, ihn zu sehen. 

Samstag, Januar 21, 2012

all started with the big bang.


sheldon cooper, du held des verregneten samstagnachmittags!!!

die verlockung, einfach mit der aktuellen staffel "the big bang theory" auf dem sofa liegen zu bleiben und thai-curry zu bestellen, ist gerade verdammt groß.
und dann fällt mir ein, wer da am anderen ende der eineinhalbstündigen autofahrt auf mich wartet... that all started with a big bang <3

Sonntag, Januar 08, 2012

auf und davon.

ich bin ein großer fan von "durch die nacht mit..." auf arte. von lena meyer-landrut dagegen war ich noch nie fan. und zu casper hatte ich vor der sendung gar keine meinung.
ja, es WAR schwer, im vergangenen jahr an ihm und seinem album vorbeizukommen, aber irgendwie habe ich es trotz des hypes geschafft, keinen einzigen ton von "xoxo" gehört zu haben.

nach der gestrigen folge "durch die nacht mit..." werde ich das ändern müssen! denn wo frau meyer-landrut mal wieder unter beweis stellte, dass sie eine arrogante zicke ist, war casper unfassbar sympathisch. auch oder gerade im umgang mit der latent schlecht gelaunten grand prix-gewinnerin.
LML brauchte im übrigen keine 30 sekunden, bis ich ihr eine reinhauen wollte. sie betrat caspers wohnung, sagte "schön. und schön dreckig auch." und es war klar, wer in dieser sendung für mich freund und feind sein würde. als die beiden über den dächern von berlin malen sollten, schnauzte sie schon nach den ersten pinselstrichen ihres gastgebers "du malst jetzt aber nicht ne katze oder so'n kack". sehr schön auch ihre komplettverweigerung, als es darum ging, sich ein eigenes bild der cloud cities zu machen. ihren tiefpunkt erreicht sie aber, als sie ganz am ende die casper-fans nachäffte. "ey casper, du bist cool... ach lena, ja, du bist auch cool, aber... casper, du bist sooo cool". wer dahinter neid vermutet, hat wohl nicht unrecht.

mir war sowieso nie klar, was genau an dieser frau jemals "erfrischend anders" gewesen sein soll. der schlimme pseudo-dialekt? dass sie sich vor laufender kamera "leck mich am arsch, ist das cool" zu sagen traute? oder die geradezu revolutionäre idee, sich aus den von fußball-weltmeisterschaften bekannten blumenketten einen blumenkranz fürs haar zu winden? 

sympathiepunkte hat sie mit dieser sendung, ganz im gegensatz zu ihrem gegenüber, sicher nicht gesammelt. nicht bei mir und nicht bei der welt

aber möge sich hier jeder selbst ein bild machen.

Mittwoch, Januar 04, 2012

whatever it was, i’m over it now.

"if love was a word, i don’t understand.
the simplest sound, with four letters.
whatever it was, i’m over it now.
with every day, it gets better, gets better.


are you loving in pain, loving the pain?
and with every day, every day
i try to move on.
whatever it was,
whatever it was,
there’s nothing now.
you changed.
new age.


i’m walking away, from everything i had.
i need a room with new colors.
and there was a time,
when i didn’t mind, living the life of others.

are you loving the pain, loving the pain?

and with every day, every day
i try to move on.
whatever it was,
whatever it was,
there’s nothing now.
you changed.
new age.


so much fire that it burned my wings.
her heat was amazing.
now i’m dreaming of the simple things.
old ways, erased.

if love was a word,

i don’t understand.
the simplest sound,
with four letters.


are you loving the pain, loving the pain?
and with every day, every day
i try to move on.
whatever it was,
whatever it was,
there’s nothing now.
you changed.
new age."

marlon roudette "new age"

auch eine art, das alte jahr abzuhaken...

Dienstag, Januar 03, 2012

and there's something going on inside.


seit tagen in dauerrotation: 
das the jesus and mary chain-cover der beatsteaks. head on.

Donnerstag, Dezember 29, 2011

fear or love, baby

Vorherrschendes Gefühl für 2012?
the times they are a-changing.

2011 zum ersten Mal gemacht?
allein zu einem konzert gefahren.

2011 nach langer Zeit wieder getan?
eine meisterschaft gefeiert.

2011 leider gar nicht getan?
hamburg einen besuch abgestattet.

Wort des Jahres?
daskönnenwirnichternsthaftbringen.
KONNTEN und HABEN wir aber sehr wohl. immer. je hirnrissiger die idee, desto sicherer, dass wir das durchziehen würden. legen – wait for it – dary.

Stadt des Jahres?
ich müsste jetzt stuttgart sagen, weil ich dort mit abstand am häufigsten gewesen bin, aber: home is where your heart beats und am heftigsten schlägt das herz nach wie vor in und für münster.

Alkoholexzesse?
jep.

Davon gekotzt?
never.

Haare länger oder kürzer?
öhm... weiß ich gar nicht. wahrscheinlich länger. wenn auch nur unwesentlich.

Mehr oder weniger ausgegeben?
mehr.

Krankenhausbesuche?
null.

Verliebt?
dauernd. wenn auch nie im eigentlichen sinn der frage.

Getränk des Jahres?
der obligatorische pausen-sekt bei den vampiren.

Essen des Jahres?
thai-curry.

Die schönste Zeit verbracht mit?
dem „trio infernale“.

Die meiste Zeit verbracht mit?
patrick beim singen zuhören.

Song des Jahres?
„automatic“ von den beatsteaks. in den song war ich schon beim ersten hören von „boombox“ unsterblich verliebt. er wollte nicht so recht zum erscheinungstermin im winter passen, passte dann aber irgendwie in jede jahreszeit.

CD des Jahres?
wie immer hat die cd des jahres ein bisschen anlauf gebraucht, aber dann doch ziemlich souverän den sieg nach hause gebracht: boombox. beatsteaks.

Buch des Jahres?
“gebrauchsanweisung für münster und das münsterland“ von jürgen kehrer.

Film des Jahres?
war ich überhaupt im kino? ich glaube nicht.

Konzert des Jahres?
die chaotische stanke ohne strom-koch-show im „chicago 33“ mit einem bis zu den ohren „tätowierten“ patrick sowie sabrina weckerlin und roberta valentini als special guests.
und beatsteaks-konzerte sind ja IMMER konzerte des jahres.

TV-Serie des Jahres?
keine serie, aber wenn IRGENDWAS im tv in diesem jahr gut war, dann „the voice of germany“. dass ICH eine casting-show toll finden würde, hätte ich anfang des jahres sicher nicht erwartet. aber man hat ja keine chance.

Erkenntnis des Jahres?
there’s a tunnel at the end of the light.

Schlimmstes Ereignis?
erkennen, wie unterschiedlich man „freundschaft“ definieren kann.

Schönstes Ereignis?
es fällt mir einigermaßen schwer, aus all den highlights DAS EINE rauszupicken. 
ich hab unfassbar viele tolle musicals und konzerte gesehen, menschen kennen gelernt, ohne die heute gar nichts mehr geht, mehr mut aufgebracht, als ich mir selbst zugetraut hätte und freundschaft gefunden, wo ich gar keine vermutet hatte.
am allerallerschönsten war es aber, mit einem eis über den prinzipalmarkt zu schlendern, mit den füßen im kanal in der sonne zu sitzen und zu wissen, HIER ist alles gut. immer noch. jetzt gerade und nicht, weil hier gestern oder vorgestern alles gut war.

2010 mit einem Wort?
BÄM.

Montag, Dezember 26, 2011

cum on feel the noize

ab wann darf ich eigentlich behaupten, etwas wäre "tradition"?
sweety glitter am 1. weihnachtsfeiertag IST jedenfalls inzwischen tradition. eine böse feier am jahresende. sowas wie vorgezogenes silvester von mir aus.



irgendwie stehen wir immer am 25. dezember auf dieser bank gegenüber der bühne, freuen uns über die band, die band freut sich über uns, sie singen, wir singen, am ende liegen sich alle in den armen und keiner weiß, wie genau er eigentlich nach hause gekommen ist.

i love rock'n roll :)