Sonntag, Februar 17, 2008

bleib golden, ponyboy.

es war kurz nach sechs als ich heute morgen wach wurde. auf dem sofa im wohnzimmer. der fernseher lief noch. als ich nach der fernbedienung schielte, blieb mein blick auf der mattscheibe hängen... eine der ersten szenen aus „the outsiders“.

diesen film zu sehen, während es draußen nicht mehr ganz dunkel, aber auch noch längst nicht hell war, in diesem merkwürdigen schwebezustand zwischen tag und nacht, zwischen nicht ganz vorbei und noch nicht begonnen...
ponyboy und johnny retten die kinder aus der brennden kirche, während sich vor meinem fenster der himmel von dunkelgrau in dunkelblau verfärbt und als ponyboy die ereignisse aufzuschreiben beginnt, ist es hell draußen.

die melancholie bleibt mir. bis es wieder dunkel wird.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen