Dienstag, Februar 19, 2008

phase drei.

die ganzen letzten monate hatte ich meine phasen, in denen ich das handy im minutentakt in der hand hatte, um ihn anzurufen oder ihm wenigstens eine sms zu schicken. und statt dem theater endgültig ein ende zu machen, hab ich mich bei freunden ausgeheult, mich bitter über sein verhalten beklagt, auf ihn geschimpft oder wegen ihm geheult. gefehlt hat er mir immer, es hat nur mal mehr, mal weniger weh getan.
aber seit heute ist was anders. jemand hat mir fotos von unserem letzten gemeinsamen ausflug geschickt und der übliche stich ins herz ist ausgeblieben. stattdessen war ich zum ersten mal seit monaten wütend. richtig wütend. und verletzt. und zu stolz, jemandem nachzuweinen, der mich so enttäuscht hat. ich schätze, das ist phase drei. was bedeutet, ich habe phase eins „leere“ und phase zwei „verzweiflung“ schon hinter mir und stehe direkt vor phase vier „neuorientierung“.
also gibt es licht am ende des tunnels. immer vorausgesetzt, diese theorien gelten für zerbrochende freundschaften genauso wie für vergangene liebe.

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