Donnerstag, Mai 31, 2007

zwischen fiktion und wirklichkeit

zwischen fiktion und wirklichkeit,
zwischen liebe und gewalt
bist du auf der suche nach irgendwas,
vielleicht nach mehr inhalt,
wenn jedes wort in deisem raum verhallt.
wo ist das, was du wirklich willst?
kommt es noch, hast du’s längst verpasst?
zwischen viel zu viel und keine zeit,
überall dabei in diesem brei aus allerlei.

du kannst dich nicht entscheiden
und alle müssen leiden.
du hast dich hierher verirrt,
weil um dich herum nichts passiert
was dich irgendwie interessiert.
du bist viele und doch allein –
in langeweile vereint.

sie tippen irre auf deinen möbeln.
stühle ruckeln, beine zucken.
stimmen reden weiter auf dich ein –
alles einerlei.
sie reden kreuz und quer und durcheinander.
nichts interessiert, denn nichts passiert.
sie wollen eigentlich nur was verkaufen
oder dich heimlich in flimmerndem schrott ersaufen.

du kannst dich nicht entscheiden
und alle müssen leiden.
du hast dich hierher verirrt,
weil um dich herum nichts passiert
was dich irgendwie interessiert.
du bist viele und doch allein –
in langeweile vereint.

schalt sie aus diese welt,
die dich nur gefangen hält.

du kannst dich nicht entscheiden.
du kannst dich nicht entscheiden.
du kannst dich nicht entscheiden.
du kannst dich nicht entscheiden.
du kannst dich nicht entscheiden.
du kannst dich nicht entscheiden.

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