Montag, Mai 30, 2011

... jetzt verlier ich fast den verstand.

"unsere blödheit nennt sich leidenschaft, hingabe, inneres feuer, passion und sowas ist gut für die seele :D"
gut für die seele mag das, was wir da geplant haben zweifellos sein, für kontostand und den glauben an die eigene zurechnungsfähigkeit dagegen ist es eine katastrophe. eine, die großbuchstaben verdient hätte.

ich kann auch gar nicht erklären, was sich da in den letzten stunden zwischen gefühlten dreihundet mails, der vagen idee, dem "das können wir nicht ernsthaft bringen!", dem stetig abnehmenden kopfschütteln, der prozentual zum kopfschütteln ansteigenden vorfreude und dem buchen der tickets in meinem hirn abgespielt hat. nicht viel offensichtlich.
aber wenn geistige umnachtung im endstadium ein SO blödes grinsen zur folge hat, dann würde ich es vermutlich immer wieder tun.

Sonntag, Mai 29, 2011

nichts macht uns satt, die gier kommt nie zur ruh'.

bevor jemand fragt: ja, ich habe die show schon mehr als ein mal gesehen und nein, es wird NICHT langweilig.


Graf von Krolock: Jan Ammann
Sarah: Antje Eckermann
Professor Abronsius: Christian Stadlhofer
Alfred: Krisha Dalke
Chagal: Christoph Leszczynski
Magda: Linda Konrad
Herbert: Florian Fetterle
Koukol: Stefan Büdenbender
Rebecca: Juliane Bischoff

Tanzsolisten: Brett Hibberd, Paula Ferreira, Toby Poole


Gesangssolisten: Christopher Busse, Florian Soyka


Tanzensemble: Zoltan Fekete, Alan Kelly, Sandra Milly, Helen Morris, Raphaela Pekovsek, Samantha Turton, Vanni Viscusi


Gesangsensemble: Tim Edwards, Esther Hehl, Joana Henrique, Rune Hock Moller, Dennis Jankowiak, Jakub Wocial, Miriam Lotz

Mittwoch, Mai 25, 2011

somewhere only we know.

das sind die kleinen dinge, für die ich mein viertel liebe wie blöd.
telefonzellen, die zu tauschbörsen für bücher, cds, dvds und irgendwelchen anderen nippes werden, leute, die auf dem bürgersteig grillen und/oder auf dem kirchenvorplatz tango tanzen, die umgebaute tankstelle, die jetzt eine kubanische strandbar beherbergt...

Samstag, Mai 21, 2011

i used to like this song but then it got popular.



natürlich mag ich den song noch immer. es klingt nur irgendwie befremdlich, wenn plötzlich die hörerinnen und hörer des schlimmsten radiosenders seit erfindung der kurzwelle sagen: "hach... dieser song von jupiter jones ist soooo toll!". immerhin bedeutet das, man spielt sie zwischen den julis und silbermonds dieser welt und diejenigen, die erst jetzt feststellen, wie großartig diese band ist, stecken sie in diese schublade.
das gilt es natürlich zu verhindern. deswegen knalle ich den "still"-toll-findern gern mal die ein oder andere wiederholung von "endorphinbatterie" um die ohren. einfach so. ohne vorwarnung.

"f
ür ein leben, für den alltag, für die freunde!
für den wohlgehegten plan und für den besten aller träume!
für die viel zu lange suche nach dem sinn!"

Donnerstag, Mai 19, 2011

there's nothing in the world that can change my mind.

choreo-foto: schwatzgelb.de; die anderen: meine

besser kann man das vergangene wochenende bzw. die vergangene saison wahrscheinlich nicht in worte fassen. außer vielleicht noch mit "we have a grandios saison gespielt".


echte liebe. seit 1989.









Dienstag, Mai 17, 2011

i want to hear what you have got to say.

"I have so much to say to you. I want to begin at the beginning, because that is what you deserve. I want to tell you everything, without leaving out a single detail. But where is the beginning? And what is everything?"

- Jonathan Safran Foer -

Montag, Mai 16, 2011

people are strange.

oder: 50 true facts about a graphic designer.

 

1. They are very weird people.
2. There are billions of them in the world, like colors on the screen of your computer.
3. They will analyze conversations in layers.
4. You will spend the day assembling furniture from IKEA.
5. They drink and eat all kinds of weird shit just because they like the packaging.
6. They hate each other.
7. You’ll come out the last out of the movies because you have to see the full list of credits.
8. They cant change a light bulb or without making a sketch.
9. They fuck up all the tables with their cutters.
10. They rather study the paisley pattern on your outfit than listen to what you have to say.
11. They will fill your house with magazines and whatever is out there that has drawings.
12. You never know if it is really an original or a copy.
13. They make collages with your photos.
14. They do not know how to add and subtract, they just understand letters.
15. They idolize people who nobody knows.
16. They take pictures almost daily and all are cut in weird shapes.
17. They ask your opinion about everything but  they do whatever they want.
18. Everything is left justified, right or center unless they arrive late.
19. They hate Comic Sans with the same passion they love Helvetica.
20. They use iPhone for everything, because everyone has one.
21. You can not decorate the house without consulting them.
22. They steal street signs.
23. Always carry their hands painted with something.
24. They buy dolls unfinished for them to paint.
25. Everything becomes something other than what it really is: cards as tickets, cards as …
26. When arguing, you will be nicknamed like the OSX spinning wheel (not affectionately)
27. Do not know how to dress without consulting the Pantone book.
28. They hate Excel.
29. They read comics.
30. They want to save the world only with a poster.
31. You will spend the day brainstorming.
32. On vacation they will take you to countries that you do not know exist and have no beach.
33. Museums are their second home.
34. They know more positions than the Kamasutra.
35. They can’t go to a restaurant without secretly critiquing the menu design.
36. They listen to music you have never heard of.
37. They can´t cook a normal dish, they always have to experiment with new ingredients.
38. They read rare books: stories of children, Semiotics …
39. When you are going to tell you something, everyone has read it in their Facebook and Twitter.
40. They have own iPods before you knew they existed.
41. The orgasm they remember is when they heard that Adobe was acquiring Macromedia.
42. They have their own shops just for them and there are the most expensive in the city.
43. They want to spend all the money in the Apple Store.
44. You will never understand their gifts.
45. They see ordinary objects and laugh.
46. You wake up in the middle of the night hearing them screaming “When is the deadline?”
47. They see CMYK and RGB like Neo sees the Matrix.
48. They dream of the day nobody will make a single change to their designs.
49. They rather pay for a font than for a special birthday gift.
50. They are always sleepy because they work 24/7.


erschreckend, wie viel davon doch wahr ist.


Montag, Mai 09, 2011

es wär doch sehr dumm, auf ein glück zu verzichten.












mit jan ammann, kristin hölck, patrick stanke, sabrina weckerlin.
special guest: ethan freeman. 
weitere mitwirkende: annika firley, sascha kurth sowie das ruhrpott-pourie-ensemble.


ich gebe es nur ungern zu, aber am schreiben dieses berichtes bin ich bis jetzt grandios gescheitert. dabei gäbe es so viel zu sagen.

dass kristins immer leicht unterkühlt wirkende performance sehr, sehr gut zur gereiften elisabeth gepasst hat, dass jans tod durchaus vampirische züge hatte, patrick das publikum mit "wie wird man seinen schatten los" aus den sitzen katapultiert und sabrinas "blind vom licht der vielen kerzen" mir tränen in die augen getrieben hat, zum beispiel.

der abend war eine einzige aneinanderreihung von persönlichen highlights, und es würde sicher zu weit führen, jedes einzelne erklären zu wollen.

sicher ist jedenfalls, dass manche songs von jans cd plötzlich viel besser klingen, weil ich ein live-erlebnis damit verbinde, dass patrick mich nicht nur ohne strom begeistert, sabrinas stimme so besonders ist, dass mir die kinnlade immer wieder bis australien klappt und ich mir nur schwer verzeihen kann, ethan bis dato nie live gesehen zu haben.

vielleicht schaffe ich es in den nächsten tagen, ein bisschen ausführlicher von meinen eindrücken zu berichten. und wenn nicht, schiebe ich es einfach auf die tropischen temperaturen im ebertbad. das war freibadtauglich.

und auch wenn es inzwischen wahrscheinlich jedem klar ist: es WÄRE sehr dumm gewesen, auf dieses glück zu verzichten.