Freitag, Juli 30, 2010

drunk as hell and in love.



To be young.
To be dumb.
To be drunk as hell
And in love.
To be sad.
To be no one.
To pretend you're
something more than you are,
But you're not.

walk idiot walk.

ganz ehrlich: ich würde sogar das silberbesteck polieren, wenn mich das auf andere gedanken bringen würde. oder fenster putzen. endlich mal die leeren flaschen zum glascontainer tragen. zum zahnarzt gehen. lakritz essen. oder rosenkohl. akten abheften. gedichte auswendig lernen. oder vokabeln. den livestream der bayreuther festspiele ansehen. oder astro-tv.

vielleicht versuche ich auch einfach das mit dem betrinken noch mal. sonntag auf dem fest mit den sweethearts hätte ich die perfekte gelegenheit. vorausgesetzt natürlich das objekt der begierde ist nicht anwesend. denn es könnte sich eventuell kontraproduktiv auf mein vorhaben mit dem „aus dem kopf schlagen“ auswirken, wenn ich ihm schwankend und nuschelnderweise mein herz hinterher werfe.

und bis dahin summe ich weiter "teenager in love" vor mich hin und schäme mich.

Mittwoch, Juli 28, 2010

help me out.

"I know just how to whisper
And I know just how to cry
I know just where to find the answers
And I know just how to lie
I know just how to fake it
And I know just how to scheme
I know just when to face the truth
And then I know just when to dream..."

ich bin gefangen in einem kosmos von schnulzigen liebesliedern.
aber ich hab's ja nicht besser gewollt.

Dienstag, Juli 27, 2010

i'm sick of being torn again and again.

ich hatte ganz vergessen, wie das ist. so kurz vorm durchdrehen.
wie es ist, wenn man sich nicht mehr auf seine menschenkenntnis verlassen kann. oder auf die sonst so untrügliche intuition. auf die fähigkeit, zwischen den zeilen zu lesen. oder blicke und gesten richtig zu deuten. wenn man permanent zweifelt. an sich und seinem verstand und an dem, was man zu fühlen glaubt.
ist das jetzt echt, verdammt?

und wieso siehst du mich so an wie du mich ansiehst? siehst du mich überhaupt an? ich meine, anders an als sonst? interpretiere ich in dinge, die du schon immer gesagt und getan hast, plötzlich zuviel hinein? und wenn ja, wann habe ich damit angefangen? und warum?

wie soll ich mich zurechtfinden, wenn der der restverstand laut „nein, nein, nein!“ schreit, das herz dagegen ständig stolpert?

Freitag, Juli 23, 2010

Donnerstag, Juli 22, 2010

nichts macht uns satt, die gier kommt nie zur ruh'.

urlaub. sommer. sonne. freunde, die mir mehr gefehlt haben, als ich wahrhaben wollte, mir das zurückkommen aber so verdammt leicht gemacht haben. wiedersehensfreude galore. ein vampir weekend in stuttgart. die gier. der graf. ausschlafen. geputzte fenster. ausmisten. im leben sowie in der wohnung. das gefühl, ballast abgeworfen zu haben. himbeereis zum frühstück. das "noch niemals" unbedingt aus "ich war noch niemals in new york" streichen wollen. beim renovieren und umziehen helfen. die erste staffel „the big bang theory“. open air kino. beachparty. bücher zu ende lesen. ein hörbuch zu ende lesen lassen. „when you’re strange“ im filmladen. barfuß im biergarten. mehr sommersprossen. tagsüber the gaslight anthem. nachts the national. verlieren, um woanders zu gewinnen. die füße im wasser. den kopf in den wolken.

das blöde grinsen geht gar nicht mehr weg.


zumindest nicht, bevor mich nächste woche die realität wieder einholt. wenn es wieder darum geht, gute miene zum bösen spiel zu machen. wenn ich meine zeit nicht mehr ausschließlich mit den menschen verbringen kann, die ich mag, sondern mit denen ich das muss.
aber ich werde mir nicht die letzten vier tage freiheit damit vermiesen, darüber nachzudenken.

Donnerstag, Juli 08, 2010

... but now i don't feel so damn heartless anymore.

trotzdem kann ich mit sicherheit sagen, dass es keine gute idee ist, die schmetterlinge im bauch unter kontrolle bekommen zu wollen, indem man die viecher betrunken macht...