Samstag, August 30, 2008

either/or.

HSV oder Bayern? bvb.

Beatles oder Rolling Stones? beatles.

Schwarzenegger oder Van Damme? schwarzenegger.

Rot- oder Weißwein? rot.

Mallorca oder Ibiza? mallorca.

Berlin oder Bonn? berlin of course.

Auto oder Motorrad? auto.

Pizza oder Pasta? pasta.

Fernsehen oder Radio? fernsehen.

PC oder Apple? pc.

DVD oder VHS? dvd.

Tag oder Nacht? nacht.

Sekt oder Selters? selters.

Internet Explorer oder Mozilla? mozilla.

Brot oder Brötchen? brot.

schwarz oder weiß? schwarz.

CD oder Vinyl? cd.

Kaffee oder Tee? beides.

Füller oder Kuli? füller.

Schoki oder Chips? schoki.

Dusche oder Wanne? gezwungenermaßen: dusche.

Turn- oder Lackschuh? alles zu seiner zeit.

Winter oder Sommer? winter.

Steak oder Würstchen? weder noch.

ARD oder ZDF? ard.

Spiegel oder Focus? spiegel.

Nokia oder Motorola? LG

Ski oder Strand? strand.

Adidas oder Puma? converse.

Brief oder eMail? lieber: brief; häufiger: mail.

Tatort oder Polizeiruf? tatort.

Anruf oder SMS? sms.

James Bond oder Borat? bond, james bond.

Hund oder Katze? ähm...

GZSZ oder Anna & die Liebe? anna.

Familie oder Freunde? höh???

BMW oder Mercedes? bmw.

FAZ oder SZ? sz.

Simpsons oder Spongebob? simpsons.

Heidi oder Naomi? heidi.

Micky oder Donald? micky.

kicker oder SportBild? kicker.

YouTube oder myVideo? youtube.

Sean oder Roger? sean.

GMX oder WEB? beides.

Freitag, August 29, 2008

my revelation.

Ich höre gerade…
den livestream vom „grande finale“ der beatsteaks in der wuhlheide

Vielleicht sollte ich…
die musik nicht ganz so laut aufdrehen

Ich liebe…
hamburg!

Meine besten Freunde sind…
nicht ganz dicht

Ich verstehe nicht…
wieso ich IMMER im urlaub krank werde!?

Ich habe keinen Respekt vor…
ja-sagern, rassisten...

Ich hasse…
früh aufstehen

Irgendwo ist irgendjemand…
der mich genauso liebt wie ich bin

Ich werde immer…
ich selbst bleiben

Was ich niemals verlieren möchte ist…
meine familie. meine freunde. den glauben an mich und meine ideale.

das ist was bleibt.

juhu! das "molotow" ist vorerst gerettet!!!

und den beitrag der potters kann man sich hier anschauen. oder im forum.

Dienstag, August 26, 2008

sick & tired.

ich will ja nicht jammern, aaaber... die nase trieft, die augen tränen, die stimmbänder haben zu einem großen teil ihren dienst quittiert, ich habe die ganze nacht auf dem sofa gelegen und gefühlte drei fantastillarden folgen „gilmore girls“ gesehen, weil an schlaf nicht zu denken war. eingedöst bin ich erst, als es draußen hell wurde.
dass ich die letzten beiden tage mit inhalieren, kamillentee und wärmflasche zu hause verbracht habe, ist an sich ja schlimm genug, aber: es sind die ersten beiden tage meines sommerurlaubs. nur gut, dass draußen gar kein sommer ist!

sollte sich jemand dazu berufen fühlen, mich:

  • zu bedauern

  • mir eine gemüsebrühe zu servieren

  • oder
  • mich mit den fehlenden staffeln „gilmore girls“ zu versorgen...

bitte. ich würde den/diejenige bis in alle ewigkeit in meine nachtgebete einschließen. also sollte ich irgendwann nachts mal wieder schlafen und nicht dvd gucken.

Sonntag, August 24, 2008

heut nacht sterb ich für mich allein.

oder: konzertprotokoll des grauens.


warum? WARUM? W-A-R-U-M? warum hab ich nicht auf die stimme gehört, die heute nachmittag dauernd „los, fahr nach hamburg! scheiß auf die kohle!“ in mein ohr geflüstert hat? wieso wird meine unentschlossenheit SO bitter bestraft?

nicholas singt nur mit akustikgitarre bewaffnet jupiter jones-songs, covert damien rice, erfüllt musikwünsche und treibt mir tränen in die augen. und es sind KEINE freudentränen. obwohl... auch.

andererseits haben die potters, das „molotow“ und ich eine gemeinsame vergangenheit. eine, an die ich nicht erinnert werden möchte, obwohl ich natürlich sowieso an nichts anderes denke. und nagel jetzt gerade dabei zusehen zu müssen, wie er zu „if i could talk i’d tell you“ und „the outdoor type“ die kabel auf der bühne festklebt, brami den teppich zurecht zupft und wiesi die atmos anknipst, bin ich fast froh, zu hause vor dem rechner zu sitzen. ausgerechnet die lemonheads.

intro. „liebe leute, wir sind muff potter aus rheine!!!“ rheine? rheine? seit wann wird denn die verhasste heimatstadt ins spiel gebracht!? aber „wir sind muff potter aus münster und berlin!!!“ hätte ja auch blöd geklungen.
apropos blöd: „born blöd.“
„bis zum mond.“
„das halbvolle glas des kulturpessimismus.“
„wunschkonzert.“ und da ist sie endlich wieder, die stimme die klingt, als hätte nagel seit seinem achten lebensjahr nur whiskey getrunken. so singt er auf platte viel zu selten. nicht schön, aber inbrünstig.
„sie tippen irre auf deinen möbeln“.
nagel redet – wie immer – zuviel (und hey, mit „home of the lame wohnt jetzt auch in berlin!“ macht man sich in hh keine freunde!) und brami fragt irgendwann „machen wir weiter, oder...“.
„wenn irgendwas gut ist, dann das hier“. würde ich jetzt SO nicht unterschreiben.
„elend nr. 16“. „ich hab ganz vergessen, dich zu vergessen. und nicht zu vermissen.“ DAS wiederum WÜRDE ich unterschreiben.
aha. jetzt wird rheine doch noch schlecht gemacht. „auf der bordsteinkante (nachts um halb eins)“.
shredder sieht aus wie kurz vorm durchknallen. oder wie danach? kann man nicht so genau sagen. weird jedenfalls.
„fotoautomat“.
„gefühlsbonzentreffen“.
„bitter lemon“.
und schon wieder ein „aua“, weil „den haag“.
„steady fremdkörper“. der nächste schlag ins gesicht .„er weiß nicht, ob er sie noch wirklich liebt, oder ob er es nur liebt, dass sie ihn liebt.“. jeder song eine schallende ohrfeige. wenn sie als zugabe noch „die guten“ spielen, gehe ich ins bett. ehrlich.
welcher idiot aus dem publikum brüllt da: „nagel! spielt mal „die guten“!“. arschloch.
und seit wann werden hier wünsche erfüllt?
aber gut, wenn wir schon bei gescheiterten beziehungen sind, dann bitte jetzt auch noch „100 kilo“. weil wegen messer in der wunde und so.
„alles nur geklaut“.
und wenn schon traurig, dann richtig schaurig: „100 kilo“ MIT „if i could talk i’d tell you“ UND „imaginary friends“.

dass musik so weh tun kann.

loyal to one.

er hat eine verdammt große klappe und steht gern im mittelpunkt. er neigt dazu, dinge zu dramatisieren und diskutiert über nichtigkeiten. für ihn ist immer alles entweder schwarz oder weiß, total toll oder die größte katastrophe. er ist launisch, verpeilt und verlässt sich gern auf andere. er lässt sich beim reden selten unterbrechen, unterbricht sein gegenüber aber ständig. wenn er betrunken ist, bekommt man ihn nur schwer unter kontrolle. er braucht nicht mehr als zwei sätze, um mich zur weißglut zu treiben und ist eine furchtbare diva.
ich liebe ihn wie blöd.
weil ich niemanden kenne, mit dem ich lieber meine zeit verschwende. weil er immer für eine überraschung gut ist und wieder und wieder mit kleinigkeiten beweist, dass er genau hinhört. weil er mich zum lachen bringt, wenn ich eigentlich lieber heulen möchte und weil er mich nachts um vier dazu nötigt, ihm mein herz auszuschütten. weil er mich morgens mit einem „ICH bin’s, deine lieblingsnervensäge!“ weckt, um mir einen schönen tag zu wünschen. weil er meint, auf mich aufpassen zu müssen, eigentlich aber weiß, dass es umgekehrt ist. weil er ideale hat. und ein großes herz. weil ich mich in seiner gegenwart nie verstellen muss und wir – trotz aller unterschiede – diese merkwürdige, enge verbindung haben, über die alle welt den kopf schüttelt. aber die, die das tun, kennen ihn nicht auf die art und weise wie ich ihn kenne. er hat sich entschieden, mich hinter die fassade blicken zu lassen, so wie ich ihn hinter meine sehen lasse. und das dürfen nicht viele. nicht bei ihm und nicht bei mir.
in unserer freundschaft ist er das herz und ich der kopf. er ist emotional, ich rational. wenn er mal wieder mit dem kopf in den wolken ist, kann er sicher sein, dass ich mit beiden beinen fest am boden stehe. immer.

you’re my best friend.

Freitag, August 22, 2008

with or without you.

er: „was wollen wir eigentlich trinken?“
ich: „ähm... guinness? das haben wir in dublin ja nicht geschafft.“
er: „guinness schmeckt aber auch nur in dublin. lass uns lieber jetzt becks trinken und im herbst einen kurztrip nach irland machen!“
ich: „bitte WAS?“
er: „dublin. du erinnerst dich? billiges hostel, acht-bett-zimmer ohne fenster, jede nacht andere mitbewohner...“
ich: „malahide castle, powerscourt gardens, „the traditional musical pub crawl“, dublin writers museum, die mädels von der halfpenny bridge, dublin castle, the spire, ein sonntagnachmittag im st. stephens green, molly malone, mein studierbaum im trinity college, wicklow mountains, die füße im atlantik, karaoke im „cassidy’s“, clarence hotel, book of kells, guinness brauerei, jameson distillery, phoenix park, shopping in der grafton street, oscar wilde, james joyce, george bernhard shaw... hach!“
er: „DAS hast du alles gesehen und gemacht!?“
ich: „und noch mehr.“
er: „wir waren nur EINE woche dort!“
ich: „ja, aber ich hatte einen PLAN!“
er: „du hast IMMER einen plan!“
ich: „weswegen ICH all das gesehen hab.“
er: „der trip nach irland gehört nicht gerade zu unseren highlights, oder?“
ich: „ACH! du warst DABEI!?“
er: „ich hab dich auch lieb.“

Dienstag, August 19, 2008

paranoid.

und schon wieder: von hundert auf null in zwei sekunden.
bis eben dachte ich noch, ich hätte mir mit acht monaten studium neben dem job eine menge arbeit aufgeladen. JETZT muss ich feststellen, dass ich das alles in zwei wochen block-unterricht lernen, verstehen und wiedergeben soll. mit prüfung vor der ihk am ende. juhu :-(
ganz ehrlich: mir geht der arsch auf grundeis. in acht monaten hätte ich jeden tag ein bisschen was lernen können, ich hätte zeit gehabt, zu hause dinge aufzuarbeiten, die ich nicht auf anhieb begreife und vielleicht hätte ich auch irgendwen gefunden, mit dem ich hätte zusammenarbeiten können. aber SO??? WIE – verdammt noch mal – soll das gehen? wie soll ich das alles kapieren? und WARUM – um himmels willen – erfahre ich das von der akademie erst drei wochen bevor der wahnsinn beginnt? sollten sie mich absichtlich in panik versetzen wollen: herzlichen glückwunsch! DAS hat geklappt!

glücklicherweise hab ich erst mal urlaub. blöderweise hab ich allerdings auch das gefühl, es jetzt noch mal richtig krachen lassen zu müssen, weil: dann ist erst mal schluss mit lustig.

love. peace. rock’n roll.

man darf durchaus einen samstagabend damit verbringen, die falschen songs zu hören und sich mit voller absicht elend zu fühlen (und ich hab mich VERDAMMT elend gefühlt! scheiß auf "melancholie ist die freude am traurig sein!". so'n blödsinn!), wenn man freunde hat, die einen schon am nächsten tag daran erinnern, dass das leben zu kurz ist, um traurig zu sein.

und bei strahlendem sonnenschein mit den liebsten inmitten der maschsee-idylle unter dem dach einer uralten, knorrigen kastanie im biergarten sitzen, nur eine armlänge vom wasser entfernt, becks green lemon trinken und zur lieblingsmusik tanzen, war sooo schön.

neun stunden, sehr viele lachtränen und lieblingslieder, sieben nette tischnachbarn, zwei ausgetauschte icq-nummern (that’s what we call „kennenlernen 2.0“), eine einladung zum weinfest nächstes wochenende, eine alkoholkontrolle und eine heimfahrt mit „singen against the müdigkeit“ später, waren wir wieder da, wo wir hingehören. wenn auch nur widerwillig.

Samstag, August 16, 2008

und wenn schon traurig, dann richtig schaurig.



"...well i've loved and left
and i've kissed and fled
i've left my heart where i should have stayed instead
and you think that i've forgotten
but you will always be near
in every face that i see
and every voice that i hear..."

Freitag, August 15, 2008

und kein mensch kennt den schlauen weg da raus.

kann mal bitte jemand auf „stopp“ drücken? ich bräuchte dringend eine pause, nur einen kleinen moment zum innehalten und durchatmen und gedanken sortieren.
was tue ich hier eigentlich? und seit wann geht ausgerechnet mit MIR das temperament durch? warum presche ich auf eine art und weise vor, die ich von mir nicht kenne? seit wann so forsch und vermeintlich selbstbewusst? woher plötzlich die große klappe und die flapsigen sprüche? und am nächsten tag das grummeln im magen, weil ich so eigentlich nicht bin und mich frage, ob das alles so angekommen ist, wie ich es gemeint habe. smileys hin oder her.
aber weil noch nicht genug chaos herrscht, ist der beste freund stinksauer, mr. wie-ging-nochmal-geduld crasht völlig ohne vorwarnung in meinen geregelten alltag und wirbelt alles wieder durcheinander. und dass ich mich inzwischen nicht mal mehr auf mich selbst verlassen kann, mein eigenes verhalten in frage stelle und überlege, was ich da eigentlich tue, macht nichts besser. ganz sicher nicht, sondern ganz sicher im gegenteil.

andererseits: "... muss man immer ganz und gar sein, muss immer alles klar sein..."

Mittwoch, August 13, 2008

live & learn.

"die musik die du hörst, hat zu tun mit den werten, nach denen zu lebst."

Dienstag, August 12, 2008

what i choose is my choice.

das stöckchen kam vom v-mann und musste spontan beantwortet werden. ansonsten wären mir bestimmt noch mehr schlimme bands eingefallen ;-)

Welcher ist für dich der schlimmste Song der Welt?
scorpions. wind of change.

Welche Band geht gar nicht?
scorpions. ich & ich.

Mit welchem Stück hast du deinen ersten Liebeskummer verschlimmert?
sinead o’connor. nothing compares to you.

Welchen Song kannst du bis an dein Lebensende (wenn auch nur momentan gefühlt) immer wieder hören?
chuck ragan/nagel. no rubber tired vehicles beyond this point.

Dein favorisiertes Ausgeh-Etablissement (wenn du jederzeit frei wählen könntest?
wenn „jederzeit frei wählen“ für alle städte gilt: „gleis 22“, münster. „schlachthof“ wiesbaden. „molotow“, hamburg.

Ein Konzert meines Lieblingskünstlers würde ich sausen lassen für…
… kaum etwas.

Was war das beste Live-Konzert, das du erlebst hast?
laut: green day in hamburg. leise: bright eyes in köln.

Hältst du einen Tag ohne Musik aus?
niemals.

it’s hard to keep track of you falling through the sky.



stay out super late tonight
picking apples, making pies
put a little something in our lemonade and take it with us
we’re half-awake in a fake empire
we’re half-awake in a fake empire

tiptoe through our shiny city
with our diamond slippers on
do our gay ballet on ice
bluebirds on our shoulders
we’re half-awake in a fake empire
we’re half-awake in a fake empire

turn the light out say goodnight
no thinking for a little while
lets not try to figure out everything at once
It’s hard to keep track of you falling through the sky
we’re half-awake in a fake empire
we’re half-awake in a fake empire

(the national)

Montag, August 11, 2008

please don’t put your life in the hands of a rock’n roll band.

freitag überstunden, samstag überstunden, sonntag überstunden. das klingt nicht gerade nach einem gelungenen wochenende. war’s aber. trotzdem.

die kombination aus kaum zu bewältigender, wenn auch stupider arbeit, einem restalkoholisierten 3köpfigen notfall-kommando, dem aus beidem resultierenden zynismus, einer gewissen hektik, einer überdosis koffein und lauter musik von all den bands, die ich nicht sehen würde, bewirkten, dass die zeit ziemlich schnell verging und wir alle nicht nur viel gearbeitet, sondern noch viel mehr gelacht haben.

am meisten darüber, dass little miss sunshine ihren sweetie für sich zu gewinnen hofft, indem sie ihm mit einem tretboot (inkl. rosa piratenflagge und „ich will ein kind von dir!“-transparent) in einem shirt mit „i want you to want me“-aufdruck auf dem maschsee entgegensegelt, während ich die spardabank-tussi samt ihrer thermoskanne hinterrücks überwältige und in ihren kleinbus sperre. in der zwischenzeit muss cloudy die vorsitzende des animationsteams kidnappen und dem sonnenschein so den platz in der ersten reihe, direkt zu füßen des angebeteten, freimachen. und er wird von der bühne steigen, ihr sofort einen heiratsantrag machen und der eilends herbeigerufene standesbeamte wird irritiert gucken, weil der bräutigam stärker geschminkt ist als die braut.
…und wenn sie nicht gestorben sind, dann lachen sie noch heute.

Mittwoch, August 06, 2008

red.letter.day.

singen und tanzen ist angesagt, meine damen und herren, denn ich habe heute den arbeitsplatz spontan gegen den an der sonne eingetauscht, mit dem besten buch, der schönsten musik und den leckersten erdbeeren am wasser gesessen, schuhe gekauft. reduziert, das beim schuhe kaufen "gesparte" geld gleich in neue musik investiert, die wette gewonnen, wer denn nun der überraschungsheadliner beim flair sein wird, mich von little miss sunshine zu einem ausflug nach hannover überreden lassen, laut gejubelt beim lesen des visions-newsflashs und NOCH lauter gejubelt beim lesen des muff potter newsletters. denn: wo bin ich an diesem wochenende!? richtig.

das leben ist schöööhööön.

Dienstag, August 05, 2008

love is in the air.

spinnen die eigentlich alle?
little miss sunshine macht auf penny lane und plant eine deutschland-tour, cloudy grinst und kichert und übt ihren neuen nachnamen, selbst die besonnene miss del hat jegliche bodenhaftung verloren und herzchen in den augen.
war da an der regattawiese irgendwas im bier?


edit: während die anderen die neue liebe genießen, stolpere ich über eine alte und denke an blaue briefe, zeltkirmesen, eine meinetwegen zerstörte telefonzelle und wie es zu ende ging. und ich kann mit sicherheit sagen, dass ich darauf nicht stolz bin und dass mich auch das jugendliche alter für nichts entschuldigt.

Montag, August 04, 2008

the boys are back in town.

sehen wir den tatsachen ins auge: ich stecke durchfeierte nächte mit zuviel alkohol und zu wenig schlaf nicht mehr so weg wie früher. zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass ich früher mit hämischem grinsen und einem „na, war’s spät gestern!?“ an der arbeit empfangen worden wäre. da helfen offensichtlich auch die tricks der kosmetikindustrie nicht viel.

aber egal, weil: schön war’s.
little miss sunshine hat eine schlagzahl an den tag gelegt, bei der ich nicht wirklich mithalten konnte und bei den herren musikern hab ich’s – weil ich’s aus erfahrung besser wusste – gar nicht erst versucht. und trotzdem: für „ca plane pour moi“, das „gästeliste, baby!“ und den charmantesten dachschaden ever gehören sie auf jeden fall geknutscht.
geknutscht gehört auch mr. ramone himself, der mich völlig selbstlos vor den attacken des alten mannes gerettet hat.

und als ich gerade dachte, die dämonen des gestrigen abends hinter mir gelassen zu haben, klingelte mein telefon. frau sonnenschein.
„sach ma, hase, du hast doch bald urlaub, oder?“
„ja, warum?“
„also ich dachte, wir könnten doch... also nur, wenn du lust hast... aber... ähm... na ja... wie wär’s mit museumsuferfest!?"
raaaaaaaaahhhhhhhhhhh...


und herr ramone: ich sehe mit den schwarzen haaren GAR NICHT aus wie schneewittchen! ich bin VOLL der südländische typ. merk dir das.

Freitag, August 01, 2008

all systems red.

auf mich trifft dann wohl punkt 3 zu.
nur gut, dass ein vierwöchiges fahrverbot kein größeres problem darstellen würde. aber ärgern würde es mich trotzdem.
scheiß frühschicht.