Dienstag, August 19, 2008

love. peace. rock’n roll.

man darf durchaus einen samstagabend damit verbringen, die falschen songs zu hören und sich mit voller absicht elend zu fühlen (und ich hab mich VERDAMMT elend gefühlt! scheiß auf "melancholie ist die freude am traurig sein!". so'n blödsinn!), wenn man freunde hat, die einen schon am nächsten tag daran erinnern, dass das leben zu kurz ist, um traurig zu sein.

und bei strahlendem sonnenschein mit den liebsten inmitten der maschsee-idylle unter dem dach einer uralten, knorrigen kastanie im biergarten sitzen, nur eine armlänge vom wasser entfernt, becks green lemon trinken und zur lieblingsmusik tanzen, war sooo schön.

neun stunden, sehr viele lachtränen und lieblingslieder, sieben nette tischnachbarn, zwei ausgetauschte icq-nummern (that’s what we call „kennenlernen 2.0“), eine einladung zum weinfest nächstes wochenende, eine alkoholkontrolle und eine heimfahrt mit „singen against the müdigkeit“ später, waren wir wieder da, wo wir hingehören. wenn auch nur widerwillig.

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