Sonntag, August 24, 2008

loyal to one.

er hat eine verdammt große klappe und steht gern im mittelpunkt. er neigt dazu, dinge zu dramatisieren und diskutiert über nichtigkeiten. für ihn ist immer alles entweder schwarz oder weiß, total toll oder die größte katastrophe. er ist launisch, verpeilt und verlässt sich gern auf andere. er lässt sich beim reden selten unterbrechen, unterbricht sein gegenüber aber ständig. wenn er betrunken ist, bekommt man ihn nur schwer unter kontrolle. er braucht nicht mehr als zwei sätze, um mich zur weißglut zu treiben und ist eine furchtbare diva.
ich liebe ihn wie blöd.
weil ich niemanden kenne, mit dem ich lieber meine zeit verschwende. weil er immer für eine überraschung gut ist und wieder und wieder mit kleinigkeiten beweist, dass er genau hinhört. weil er mich zum lachen bringt, wenn ich eigentlich lieber heulen möchte und weil er mich nachts um vier dazu nötigt, ihm mein herz auszuschütten. weil er mich morgens mit einem „ICH bin’s, deine lieblingsnervensäge!“ weckt, um mir einen schönen tag zu wünschen. weil er meint, auf mich aufpassen zu müssen, eigentlich aber weiß, dass es umgekehrt ist. weil er ideale hat. und ein großes herz. weil ich mich in seiner gegenwart nie verstellen muss und wir – trotz aller unterschiede – diese merkwürdige, enge verbindung haben, über die alle welt den kopf schüttelt. aber die, die das tun, kennen ihn nicht auf die art und weise wie ich ihn kenne. er hat sich entschieden, mich hinter die fassade blicken zu lassen, so wie ich ihn hinter meine sehen lasse. und das dürfen nicht viele. nicht bei ihm und nicht bei mir.
in unserer freundschaft ist er das herz und ich der kopf. er ist emotional, ich rational. wenn er mal wieder mit dem kopf in den wolken ist, kann er sicher sein, dass ich mit beiden beinen fest am boden stehe. immer.

you’re my best friend.

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