Dienstag, Februar 27, 2007

cuts & lies

"how could they know
just what this message means
the end of my hopes
the end of all my dreams..."


verdammt noch mal! WER zur hölle hat sich heute morgen mit den musikredakteuren unseres bevorzugten büro-senders zusammengesetzt und beschlossen, mir mit der playlist so richtig den tag zu versauen?

father and son – cat stevens
american pie – don mclean
no milk today – hermans hermits
true colors – cyndi lauper
thom pace – maybe
i’m not in love – 10 cc

Freitag, Februar 23, 2007

where are you now?

„well i've loved and left and i've kissed and fled
i've left my heart where i should have stayed instead
and you think that i've forgotten but you will always be near
in every face that i see and every voice that i hear…“


ich weiß noch genau, wann ich ihn zum ersten mal gesehen und was ich in diesem moment gedacht habe. „ungekämmt, tätowiert, verkatert!“. und: „ich will ihn heiraten!“. das war im sommer 2004.
seitdem habe ich mit ihm geredet und geschwiegen, gelacht und geweint, gesungen und getanzt, gestritten und geküsst, hab ihn geliebt und gehasst und vermisst und verflucht.

seit ich versuche, ihn zu vergessen, denke ich in jeder sekunde an ihn.

Freitag, Februar 16, 2007

castaway

i'm on a sentimental journey
into sight and sound
of no return and no looking back or down
a conscientious objector to the
war that's in my mind
leaving in the lurch and i'm
taking back what's mine...

Donnerstag, Februar 15, 2007

is this the world we created?

„na klar kann ich fremde menschen leiden, solang sie fremde menschen bleiben…“

es gibt menschen, ohne die ich prima auskommen würde, aber nicht kann, weil sie acht stunden im gleichen büro sitzen und mir mit ihren übersteigerten egos auf den wecker gehen. sie sind an wichtigkeit nicht zu übertreffen und ohne ihr engagement wäre unsere firma längst pleite. zumindest glauben sie das. und sie werden nicht müde, es jedem lautstark zu erzählen. ob der es nun hören will oder nicht.

bis zu einem gewissen lautstärkepegel kann ich das gegeifere ignorieren und mich hinter meinem bildschirm verschanzen, aber irgendwann steigt wut in mir hoch und ich muss die abteilung verlassen, um mich nicht auf ihr niveau zu begeben und sie anzuschreien.
in letzter zeit werde ich statt wütend aber meist arrogant und behandle sie mit der verachtung, die sie meiner meinung nach verdient haben.

40 stunden in der woche verbringe ich mit menschen, die ich nicht verstehe, in deren welt ich so fehl am platz bin wie nur irgendwas. glücklicherweise bleiben da rein rechnerisch ja noch 128 stunden, die ich mit leuten verbringen kann, die ich mag.

Mittwoch, Februar 14, 2007

a kind of magic




monsieur melcher, das war großes tennis...

Dienstag, Februar 06, 2007

kopf hoch...

auf dem weg und alles was ich seh
sind leute die fragen
wie lang und warum und wohin es geht
oben auf und unter anderem
das gefühl, dass hier alles aus langen gesichtern
und selbstmordgeschichten besteht

klar hab ich angst und klar weiß ich´s besser
am ende von allem steht immer ein stammtisch
aus liebe und angst und hass und verzweiflung
ich hab ihn selbst gesehn... und überlebt

zurück ins licht, der sonne entgegen
ist es kalt da wo du stehst,
dann fang an dich zu bewegen
halb so schlimm, damit lässt’s sich leben,
vielleicht auch nicht, vielleicht auch gerade eben

hab gesungen und ich hab geschrien
hab gehasst und verflucht und das weite gesucht
um am Ende hier zu stehn:
den kopf im wind, den arm um´s glück gelegt,
die beine am boden und tonnen geduld,
weil´s immer zu früh ist zu gehn

Freitag, Februar 02, 2007

disarm

es gibt menschen, mit denen möchte man jede freie minute verbringen.
weil man sich ohne worte versteht, sich aber so viel zu erzählen hat, allein die stimme am anderen ende des telefons einem ein lächeln ins gesicht zaubert, weil einem nichts peinlich sein muss und man bedingungslos ehrlich sein kann, weil man glaubt, zusammen die welt umstürzen zu können...

"the two of us against the world"

Donnerstag, Februar 01, 2007