glücklicherweise muss ich dir nichts erklären. ich muss nicht versuchen, etwas in worte zu fassen, für das mir nach wie vor die worte fehlen. du warst dabei.
du hast gesehen, dass ich schon bei „song of the century“ tränen in den augen hatte, wie ich furchtbar schief, dafür aber mit inbrunst und aus tiefstem herzen JEDEN song mitgesungen habe, du hast wissend gegrinst, als ich zu „holiday“ jegliche contenance verloren habe und schließlich bei „st. jimmy“ völlig durchgeknallt bin. du hast gelacht, weil ich mich wie ein kleines kind über „hitchin’ a ride“ gefreut habe, weil ich wie entfesselt hoch und runter gesprungen bin, als sie „when i come around“ gespielt haben und du hast dich ohne zu zögern von mir in den fiesesten pogo ever verwickeln lassen. du hast neben mir in der ersten reihe der „wall of death“ gestanden, auch wenn sich im rückblick niemand erinnern kann, wie wir dahin gekommen sind. aber okay, dann halt auf die fresse. und du warst auch dann noch direkt hinter mir, als ich mich nach „minority“ SO dicht vor herrn armstrong gepogt hatte, dass ich ihm zu „good riddance“ in die augen sehen konnte.
blaue flecken, die ich nicht zählen kann, das punkrock-makeup ruiniert, die nass geschwitzten haare im gesicht, ellbogen sowie stimmbänder derbe ramponiert, die zehen gequetscht, drei kinnhaken kassiert, die unterlippe blutig geschlagen und vor lauter endorphin völlig gaga. du hättest grund gehabt, den kopf zu schütteln, stattdessen habe ich immer, wenn ich mich umgedreht habe, in dein lachendes gesicht geblickt und gesehen, dass DU dich gefreut hast, weil ICH mich so gefreut habe.
das wertvollste aber wird das sein, was nach diesem abend bleibt:
wann immer ein green day-song im radio läuft, werden zwei menschen auf diesem planeten breit grinsen und mit glänzenden augen an das gleiche denken. und sollten wir uns zufällig im gleichen raum befinden, werden wir uns verschwörerisch zu zwinkern und darüber lachen, dass niemand sonst versteht.
call me pathetic, call me what you will…
Das ist ein Green Day - Konzert, so wie es sein muss *___*
AntwortenLöschenWer auch nur ein einziges mal vor Billie Joe Armstrong, Mike Dirnt, Tré Cool und Jason White stand, weiß ganz genau, was ich meine!! :)
Einfach nur unbeschreiblich!!!!
es bleibt einem einfach nichts anderes übrig, als mit den herren durchzudrehen :D
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