Dienstag, Mai 11, 2010

... und die halb verheilten wunden.

es ist wirklich zum heulen: die firewall im büro verhindert nun schon seit geraumer zeit, dass ich die beiden einzigen radiosender hören kann, die mich nicht nach zehn minuten dazu bringen, den rechner aus dem fenster werfen zu wollen. keine ahnung, wie viele alternativen ich inzwischen getestet habe, glücklich macht mich jedenfalls keine davon.
DENN: zwischen songs revolverheld, ich & ich, silbermond, unheilig, culcha candela, xavier naidoo und madsen denke ich mit tränen in den augen an musik mit deutschen texten für die ich mich nicht permanent fremdschämen musste, über die ich nachdenken konnte, hunderttausend mal, die nie langweilig oder platt oder peinlich waren, sondern clever und tiefgründig.

liebe potters, ich glaube, ich hab's schon mal gesagt, aber: das mit der bandauflösung war eine scheißidee!!!


ps: mir ist durchaus klar, dass muff potter niemals zusammen mit all diesen bands im radio gespielt worden wären, aber darum geht's gar nicht. es geht um den silberstreif am horizont, die gewissheit, dass es jemand besser kann. und besser macht. die hoffnung, dass "du bist das pflaster auf meiner seele" nicht das ende der deutschsprachigen dichtkunst ist.

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