mein leben hat mit seinem schon gefühlte hundert jahre nichts mehr zu tun. wir haben nichts, aber auch gar nichts mehr gemeinsam. hatten wir vielleicht auch nie. trotzdem sind wir ein stück des weges zusammen gegangen.
jetzt trennen uns plötzlich nicht mehr 400 km, sondern nur noch ein paar stunden. und es kommt mir vor, als wäre er nie weg gewesen. ich stelle in frage, wer ich bin und was ich tue und ich will wissen, ob das genug ist. nicht für mich, sondern für ihn. hab ich mich genug angestrengt, mein leben zu etwas besonderem zu machen? muss ich mich bis heute an ihm messen? wie könnte ich? und wenn nicht an ihm, an wem dann?
ich bin planlos. fassungslos. und ich freue mich, ihn zu sehen.
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