Mittwoch, Juli 25, 2007

tränengas.

man ist in dieser stadt ja nicht gerade mit einer vielzahl von guten konzerten gesegnet und wenn dann mal eine band wie kettcar kommt, muss man auch hingehen. selbst wenn es bis paderborn und muff potter auch nur hundert kilometer gewesen wären. stattdessen aber samstag kulturzelt und muff potter eben erst nächstes wochenende, dafür dann aber auch wieder so, wie sie gehören.

kettcar waren… wow. ich hatte die musik schon eine weile nicht mehr gehört und war überrascht, wie mich das umgehauen hat. es war ein bisschen wie nach hause kommen. und „landungsbrücken raus“ ist das ja tatsächlich immer (also nach hause kommen), aber auch der rest. wie kann man „money left to burn“ und „jenseits der bikinilinie“ und „ausgetrunken“ vergessen und all das, was dazugehört(e) gleich mit? meine güte. hach, schööön das alles.
verkehrte welt übrigens bei „48 stunden“. bei gefühlten 90% aller songs tränen in den augen und wehmütiges ziehen im magen, bei „48 stunden“ dann selbstbeherrschung galore. nicht geheult und nicht an ihn gedacht. na ja, gedacht schon, aber mit verkniffenem mund und trotzig weggeblinzelten tränen.

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