rückkehr an den ort des verbrechens. und es ist genau wie beim letzten mal: ich betrete das gebäude in dem sich die akademie befindet, blicke auf das infomaterial über die dinge, die ich noch werden könnte und von einer sekunde zur nächsten bin ich motiviert, wissbegierig und ehrgeizig. ich könnte das schaffen, da bin ich sicher.
auf die frage nach dem „warum?“ fällt mir keine antwort ein. es geht mir nicht darum, einen beseren job zu bekommen, denn der jetzige ist verdammt nah dran an perfekt. alles was ich will ist LERNEN.
„ach...“ sagt die prinzessin abfällig. „wenn es dir nicht um die karriere geht, wieso willst du dann unbedingt eine berufliche weiterbildung machen? würde es dann nicht auch ein volkshochschulkurs tun?“
SIE denkt dabei an „patchwork – schönes aus stoff“ oder „mit singen zur eigenen mitte finden“, ICH denke sofort „animation von webseiten mit flash cs3“. jawohl. aber das hat nichts mit karrieregeilheit zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass ich liebe, was ich tue. alles was irgendwie mit typographie und graphischer gestaltung zu tun hat, macht mir unfassbar viel spaß. ich bin glücklich und zufrieden, wenn ich mich kreativ austoben kann. und seit sich das austoben vom print- auf den onlinebereich ausgeweitet hat, gibt es einfach noch eine menge dinge, die ich nicht weiß, aber unbedingt noch lernen möchte.
und ich glaube nicht, dass ich mich dafür entschuldigen muss.
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