Montag, März 24, 2008

even if it kills me.

dass mein urlaub sich unweigerlich dem ende zuneigt, ist die eine sache. dass man mir aber via autoradio so plakativ vor augen führt, welche musikalische hölle mich im büro erwartet, ist nicht gerade der abschluss, den ich mir gewünscht hatte. ab morgen gibt es dann wieder alles, was ich NICHT hören will auf die ohren: rihanna, nickelback, mika, ich & ich, roger cicero... soll ich weitermachen??? ich wünschte wirklich, es wäre mir erlaubt, mit dem ipod vor dem bildschirm zu sitzen, denn dann könnte ich a) weiterhin twilight singers, ghost of tom joad und kilians hören und müsste mir b) weder das gewäsch der kollegen noch den baulärm antun. wobei ich mir bei punkt b noch nicht ganz sicher bin, was ich schlimmer finde.
nach zehn tagen wieder zur arbeit zu müssen, erscheint mir gerade wie die höchststrafe. viel lieber würde ich meine zeit weiterhin damit verbringen, mit den mädels bei der ein oder anderen flasche rotwein zu tratschen, den jungs beim musik machen zuzuhören oder mir mit hilfe diverser bücher, platten und dvds auszumalen, wie mein leben im amerika ende der 60er jahre wohl verlaufen wäre.
da ich mich aber im deutschland des jahres 2008 befinde und meine leidenschaft für musik und literatur sowie konzert- und theaterbesuche (und selbstverständlich auch der rotwein) irgendwie finanziert werden wollen, muss ich wohl morgen wieder geld verdienen gehen.

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