Mittwoch, Januar 23, 2008

the right kind of wrong.

WIE zur hölle kommt jemand auf sowas??? und sind die linernotes am ende besser als die platte? ich bin gespannt, wie sich das hier anhört:

„the hell is this? eine 94sekündige abrechnung in der sich *piiieeep* lässig ihren eintrag zwischen turbonegro und eagles of death metal in dim dirty-boogie-kapitel des goldenen schweinerock-buchs sichern. inklusive eines autistischen pianisten der manisch auf immer denselben tasten rumhämmert…“

oder:
„…wie zum beispiel das solo mit dem „meine gitarre kann sprechen“-effekt. musikhistorische schatzsucher wissen hier den steve miller-verweis zu schätzen und heben genau wie beim albumtitel oder beim opener (matthew wilder, anyone?) ihre 80er-jahre-sozialisations-augenbraue…“

und:
„ein fast schon klassischer *piiieeep*-song, der in zusammenarbeit mit prodzuent *piiieeep* aufgemotzt und frisiert wurde wie ein zündapp-mofa das einen auf der a30 kurz vor der ausfahrt *piiieeep* von der linken spur scheucht.“

auch schön:
"doch anstatt zu poltern und vorhandene stärke zu demonstrieren, geht die band den smarten weg der ironie: „all aboard the sinking ship!“ – „alle mann rauf auf’s sinkende schiff!“. touche! Ein letzter volltreffer auf einer platte, die so oft ins schwarze trifft, dass sie eigentlich unter „black music“ einsortiert werden müsste."


na? wer weiß es?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen