Donnerstag, Januar 17, 2008

schwester im rock.

ich bin gerade sehr glücklich und zwar deswegen:

ich sitze an der arbeit, mein chef kommt mit einem päckchen, das an mich adressiert ist. ich denke „hö? wer schickt mir denn privatpost in die firma?“, erkenne die handschrift auf dem paket aber sofort. dino. ich grinse und freue mich. noch mehr freue ich mich über die karte auf der vorne „alle guten wünschen und eine glücksfee für alle fälle…“ steht und hinten in dieser unverwechselbaren handschrift: „ni heaspa go dith carad (es gibt nichts wichtigeres als viele freunde) … ich bin sehr froh, dass wir unsere spuren immer wieder finden! auch wenn wir uns nicht sehr oft sehen, haben wir – wenn wir uns mal wieder treffen – eine menge spaß zusammen und ich hoffe, das bleibt so!
da du ja nun auch ein klitzekleines bisschen vom irischen-irren-fieber besessen bist, habe ich dir anbei was eingepackt… und schwupps… mit etwas phantasie wirst du dich ein wenig auf die grüne insel träumen können! viel spaß dabei… ein pint guinness hat leider nicht mit reingepasst, aber ich hoffe, ich finde endlich zeit, mit dir gemeinsam eins zu trinken!“.
liebevoll in zeitungspapier verpackt finde ich „irisches tagebuch“ von heinrich böll als hörbuch und freue mich so doll, dass ich tränen in den augen habe.
danke. you made my day.

und es stimmt, wir sehen uns wirklich nicht oft, aber manchen freundschaften kann weder zeitliche noch räumliche trennung etwas anhaben. wenn wir uns sehen, ist es immer, als wäre das letzte mal nicht sechs monate, sondern sechs minuten her. wir ticken einfach gleich und brauchen keine großen worte, um uns zu verstehen.
partners in crime oder schwestern im rock eben ;-)

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